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Wohlfühlfaktor Farbe / Farben im Wohnbereich… Teil 2

Freitag, 29. Februar 2008 | Autor:

Worauf sollten Sie bei der Farbwahl achten ?

– Räume erscheinen durch helle Farben größer. Ein hellblauer Raum wirkt geräumiger, während ein orangeroter Raum den Raum enger erscheinen lässt

– horizontale Elemente (z.B. Teppichböden) prägen die Atmosphäre eines Raumes oft stärker als vertikale Elemente (z.B. Tapeten)

– Räume mit warmen Farben wirken wärmer. Von zwei gleichtemperierten Räumen wird der in Blautönen gehaltene um 1 bis 2 Grad subjektiv kühler empfunden als einer in warmen Farben

– dunkelblaue, rote und braune Decken verringern die Höhe des Raumes, während hellblaue und hellgelbe Decken den Raum nach oben erweitern. Prinzipiell gilt, dass intensivere Farben (z.B. Rot) näher wirken als blasse Farben

– dunkle Bodenfarben kombiniert mit hellen Wänden heben den Raum und lassen ihn breiter wirken

– Kinder fühlen sich in hellen Farben wohler

– ein Esszimmer in Orange wirkt warm und appetitanregend

– ein blaues Schlafzimmer wirkt Schlafstörungen entgegen

– ein Arbeitszimmer mit gelben Farbtönen regt an und fördert die Konzentration

Harmonie durch Farbe Appetitanregend kann auch die Farbmischung der Lebensmittel sein. „Das Auge isst mit.“ So sollten Sie bei der Wahl der Lebensmittel darauf achten, dass ausreichend Grün und Rot auf ihrem Teller liegt. Das spricht ebenso für eine gesunde Ernährung wie auch psychologisch positive Beeinflussung.

Es gibt viele Ansätze, um mit geringen Mitteln farbliche Akzente für das Wohlgefühl zu schaffen. Lassen Sie Ihrer Phantasie und Ihren Vorlieben freien Lauf. Entscheiden Sie sich für die Farben, welche Sie mögen. Das Farbempfinden ist eine subjektive körperliche Reaktion, die oft nicht mit objektiven Harmoniegesetzen in Einklang zu bringen ist. Beweisen Sie Mut zur Farbe. Ein Teppichboden in Orange, die Gardinen in Gelb, wenn dies Ihre Stimmung verbessert sollten Sie nicht auf andere Menschen hören, denn jeder empfindet die Wirkung der Farben etwas anders.

durch Hinweis www.feng-shui-beratungen-berlin.de

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Farben gezielt einsetzen… kleine Farblehre…

Freitag, 29. Februar 2008 | Autor:

WEISS

Weiss wird oft als Wandfarbe eingesetzt. Durchbrochen von Accessoires wie Bildern gibt diese Farbe Leichtigkeit und Beschwingtheit. Grosse Flächen in Weiss wirken hart und machen müde. Deshalb sollten Sie Weiss mit anderen Farbtönen mischen.

BRAUN

Brauntöne sind gemütlich und wirken beruhigend. Holzverkleidungen an der Decke und den Wänden kombiniert mit einem braunen Teppichboden verkleinern optisch einen Raum.

SCHWARZ

Schwarz ist keine Farbe für grosse Flächen in Räumen, aber sie eignet sich hervorragend als Abgrenzungsfarbe, um z.b. spezielle Akzente eine einem Raum zu setzen.

GRÜN

Grün wirkt entstressend, beruhigt und entspannt. Bei einer hoher Farbsättigung wirkt Grün jedoch oft auch sehr unruhig. Grün ist somit eine gute Farbe für Arbeitsplätze mit hohem Lärmpegel sowie für Ruhe- und Entspannungszonen.

BLAU

Blau wirkt kühlend und eignet sich bei Nervosität und Schlafstörungen und ist daher die klassische Schlafzimmerfarbe, da sie entspannt und beruhigt. Ein helles Blau im Raum schafft den Eindruck von Luft und Weite.

INDIGO

Ist eine gute Teppichfarbe, da sie den Raum hebt und dardurch auch helle Räume breiter wirken lässt.

VIOLETT

Sie wirkt konzentrationsfördernd, manchmal aber auch beunruhigend. Als zartes Lila oder Flieder macht die Farbe Räume freundlicher. Daher geeignet für Eingangsbereiche.

ROSA

Rosa besänftigt, sensibilisiert und baut Aggressionen ab. Rosa ist in seiner Wirkung stark von den Umgebungsfarben abhängig. Neben einem Rot wirkt es rötlicher, neben einem Gelb warm, neben einem Blau kühl, neben Weiss wirkt Rosa blasser und neben Schwarz kräftiger. Rosa Flächen erzeugen oft überraschend modische Effekte.

ROT

Rot wirkt wärmend und anregend, erhöht den Adrenalinspiegel, regt den Stoffwechsel sowie die Verdauung an. In Wohnungen braucht Rot Platz, um zu wirken. Rot eignet sich nicht für Plätze, an denen viel kommuniziert wird , da es auch Aggressionen fördern kann. Ein abgeschwächtes Rot kann am Arbeitsplatz positiv wirken.

ORANGE

Orange inspiriert, induziert Wärme, regt an, hilft gegen Depressionen, Desinteresse und auc gegen Appetitlosigkeit. Orange ist geeignet für „aktive“ Räume, in denen gearbeitet wird, aber kann auch für Esszimmer verwendet. Orange schafft in Kombination aus Licht und Wärme ein sehr angenehmes Raumklima.

GELB

Gelb macht alles freundlicher und stimmt heiter. Die Farbe ist sanft reizend und regt somit auch die Kommunikationsfreudigkeit an. Sie ist daher die ideale Farbe gegen depressive Verstimmungen, da sie die Konzentrationsfähigkeit erhöht. Gelb vergrössert optisch kleine Räume und hilft bei der Aufhellung von dunklen Räume.

Dieser Text ist basierend auf der Schrift des ETG „Wohlfühlfaktor Farbe – mit Farben das Leben verschönern“, in Zusammenarbeit mit dem Ausschuss für Wohnmedizin und Bauhygiene der GHU.

durch Hinweis www.feng-shui-beratungen-berlin.de

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Wohlfühlfaktor Farbe / Farben im Wohnbereich… Teil 1

Freitag, 29. Februar 2008 | Autor:

Farben schaffen Atmosphäre und sind ein wichtiges Element jedes Einrichtungskonzeptes. Ob im Wohn- oder Schlafzimmer, Kinder- oder Gästezimmer, Bad und auch Küche. Mit jedem Raum verbinden wir bestimmte Erwartungen, und die gewählten Farben sollten den jeweiligen Bestimmungen entsprechen. So empfiehlt sich in der Küche der Einsatz von Farben, die wir mit Lebensmitteln und Wohlgeschmack verbinden. Im Schlafzimmer möchten wir entspannen und in unserem Arbeitszimmer müssen wir uns konzentrieren können.
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Auf Leisen Sohlen gehen mit Kork….

Freitag, 29. Februar 2008 | Autor:

Kork ist ein natürlicher Rohstoff mit hervorragenden Eigenschaften. Die Zellen der Korkrinde bestehen aus 5-schichtigen Wänden, die eine Luftkammer umschließen. Der Luftanteil beträgt ca. 90 %; ein Kubikzentimeter Kork hat bis 40 Millionen Zellen. weiter…

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Möglichkeiten der Mauertrockenlegung

Freitag, 29. Februar 2008 | Autor:

Es gibt für die Mauertrockenlegung verschiedene Verfahren….

Mechanische Verfahren

Sägetechnik: Hier wird das Mauerwerk mittels Sägen in der Horizontalen komplett durchtrennt und eine Metall- oder Kunststoffplatte eingebracht.
Ramm-, Vibrationstechnik: Kunststoff- oder Edelstahlbleche werden mit Rammen oder oszillierenden Bewegungen in das Mauerwerk getrieben. weiter…

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Feuchtigkeitsschäden und deren Auswirkungen…

Freitag, 29. Februar 2008 | Autor:

Meist werden Feuchtigkeitsschäden erst erkannt, wenn deren Auswirkungen optisch sichtbar werden. Es bilden sich Feuchteschäden an der Wand, die Farbe beginnt sich vom Putz abzuheben, der Putz fällt im Sockelbereich ab und (oder) Salzausblühungen sind erkennbar. Der Effekt ist bekannt und kann vereinfacht so beschrieben werden: Die Mauern saugen sich von außen oder von unten wie ein Schwamm voll Wasser. weiter…

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Grundbegriffe bei der Mauertrockenlegung…

Freitag, 29. Februar 2008 | Autor:

Man ist sich einig, dass Wasser in flüssigem oder gasförmigem Zustand durch drei Mechanismen transportiert wird:

a) Diffusionsvorgänge
b) Strömungsvorgänge
c) kapillare Feuchtigkeitsbewegung

Bei allen Wassertransporten sind die Parameter Temperatur, Porosität, Kapillardurchmesser, Art des Gesteins und Zusammensetzung des Mauermörtels von Bedeutung. Haupttransportmechanismus in einem Mauerwerk ist im Wesentlichen die sogenannte kapillare Saugfähigkeit. weiter…

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Welche Aufgaben hat ein Architekt und ein Ingenieur ?

Donnerstag, 28. Februar 2008 | Autor:

Um die Vielfältigkeit moderner Bauvorhaben in den Griff zu bekommen, bedarf es ebenso vielschichtiger Methoden.

Bauen ist in unserer Zeit zu einem komplexen Beziehungsnetz immer rascher aufeinander folgender Abläufe, Entscheidungen und Handlungen geworden. weiter…

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Schimmel / Schimmelbefall und einige Lösungsansätze

Mittwoch, 27. Februar 2008 | Autor:

Täglich verdunsten in der Wohnung fünf bis zehn Liter Wasser, durch das Kochen, Baden und durch die Atmung. Dies fördert die Luftfeuchtigkeit in den Räumen und damit die Bildung von Schimmelpilz. Die Samen des Schimmelpilzes, sogennante Sporen oder Koniden, gelten als Erreger verschiedenster Atemwegserkrankungen bis hin zu Asthma. weiter…

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Die Wertsteigerung und gesundes Leben durch eine Kellersanierung

Mittwoch, 27. Februar 2008 | Autor:

Wenn sich ihr Keller im Laufe der Jahre zu einem modrigen und muffigen Abstellraum entwickelt hat, ist mit Sicherheit Feuchtigkeit daran beteiligt. Wasser dringt seitlich oder von unten aus dem Erdbereich ein und mit dem Wasser gelangen bauschädliche Salze in gelöster Form in das Mauerwerk. weiter…

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