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Darauf sollten Sie beim Kauf von Immobilien als Käufer achten

Donnerstag, 23. Oktober 2008 | Autor:

Trotz guter Gründe, die für eine Neubauimmobilie sprechen, wie etwa die Gestaltung des Objektes nach den eigenen Wünschen und die Ausstattung nach dem neuesten Stand der Technik, entscheiden sich viele Immobilienkäufer für den Erwerb einer Bestandsimmobilie. Manchmal auch aus Zwang, denn besonders in größeren Städten gibt es in den Zentren kaum noch Bauplätze, so dass das Angebot an Gebrauchtimmobilen dort überwiegt.

Neben dem größeren Angebot bieten Gebrauchtimmobilien weitere Vorteile: Oft ist ein bestehendes Objekt günstiger als eine Neubauimmobilie und der mit einem Neubau verbundene Baustress entfällt. Auch befinden sich die Bestandsimmobilien häufig in einer gewachsenen Infrastruktur – oft in begehrten Lagen – was zur Wertstabilität des Objektes beiträgt.

Doch der Kauf einer gebrauchten Immobilie birgt auch Risiken – besonders was die Kosten betrifft. Nur eine gute Planung hilft, diese Risiken zu reduzieren. Es wird empfohlen alle Kosten realistisch, vollständig und umfassend zu kalkulieren, um so frühzeitig Sicherheit über den Kapitalbedarf zu erhalten. Neben dem Kaufpreis fallen Kaufnebenkosten wie Grundbuchkosten, Grundsteuer, Notar sowie gegebenenfalls Maklerkosten an. Darüber hinaus müssen weitere Beträge für Renovierungs- und Sanierungsarbeiten sowie Umbauten eingeplant werden. Wichtig ist hierbei, dass sich der Immobilienkäufer Klarheit über den Zustand des Objektes und die in absehbarer Zeit fälligen Reparaturen verschafft. Bei der Hausbesichtigung sollte er auf folgendes achten:

– Verfügt das Haus über eine ausreichende Wärmedämmung?
– Wie ist der Zustand des Mauerwerkes, gibt es größere Setzrisse?
– Gibt es dunkle Flecken an den Mauerwänden, die auf Schimmel und
Feuchtigkeit hinweisen?
– Wie ist der Zustand des Daches?
– Wie sind die Fenster und Türen beschaffen? Haben sie Ritzen, die
Feuchtigkeit durchlassen?
– Entspricht die Haustechnik dem heutigen Stand?
– Wie alt sind die Rohrleitungen?

Um sich hier vor bösen Überraschungen durch versteckte Mängel und einer späteren unüberschaubaren Kostenlawine zu schützen, ist es ratsam, einen Bausachverständigen hinzuzuziehen. Dieser kann den Zustand des Gebäudes professionell prüfen und die zu erwartenden Kosten für Renovierung und Modernisierung genau kalkuliert.

Quelle: Dr. Klein Allfinanz-Service

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Der Energiebedarf einer Wohnung bestimmt immer mehr den Verkaufspreis.. Der Energieausweis zeigt erste Wirkungen…

Donnerstag, 23. Oktober 2008 | Autor:

„Kaum wird der Energieausweis für Wohngebäude Pflicht, ändert sich auch die Marktlage für Hausbesitzer gründlich. Wer nicht in die Wärmedämmung seines Hauses investiert, muss nach einer exklusiven Umfrage unter 900 Immobilienmaklern, die das Immobilien-Portal ImmobilienScout24 für das Wirtschaftsmagazin ‚Capital‘ (Ausgabe 14/2008, EVT 23. Oktober) durchgeführt hat, mit Wertverlusten rechnen.

Mehr als die Hälfte der Makler gab an, dass das Thema Energiebedarf schon heute für Kunden eine zentrale Rolle spielt. So feilschen potenzielle Käufer oder Mieter vehement um Preissenkungen, wenn ein Gebäude bei den Energiewerten mäßig oder schlecht abschneidet. Fast ein Viertel der Befragten erklärte, dass Hausbesitzer in diesem Fall immer Preiszugeständnisse machen müssen. Knapp 93 Prozent der Immobilienfachleute sind überdies überzeugt, dass die Entwicklung sich weiter zuspitzen wird, wenn der Energieausweis ab 1. Januar 2009 für sämtliche Wohnhäuser bei Neuvermietung oder Verkauf vorgelegt werden muss. Die Preisabschläge taxieren viele Makler mit zehn bis 20 Prozent des Wertes, den Hausbesitzer als Kauf- oder Mietpreis ansetzen.

Für ImmobilienScout24-Geschäftsführer Martin Enderle ist das nicht überraschend: „Wir spüren die Entwicklung schon seit Monaten auf unserem Portal. Zunehmend machen Inserenten von der Möglichkeit Gebrauch, Details über die Energiebilanz ihres Gebäudes anzugeben. Wer einen vorteilhaften Energieausweis vorweisen kann, nutzt dies zur Werbung für sein Objekt.““

Hier kann auch die Energieberatung durch einen Energieberater helfen, das zu verkaufenden Haus mit wenig finanziellem Aufwand in der Energiebilanz zu optimieren und so einen besseren Verkaufserfolg zu gewährleisten.

Quelle : Capital.de

Thema: Energie, Sanierungen | Kommentare geschlossen

Die Bauherrenhaftplicht / Bauherrenhaftplichtversicherung sinnvoll oder nicht ?

Donnerstag, 16. Oktober 2008 | Autor:

Neben einigen anderen Versicherungen ist die Bauherrenhaftpflichtversicherung eine der wichtigsten Versicherungen für den Bauherren.

Bei der Bauherrenhaftpflicht werden Sie vor den Ansprüchen Dritter geschützt, wenn diese durch Ihr Bauvorhaben zu Schaden kommen. weiter…

Thema: Versicherungen | Kommentare geschlossen

Wie erkennt man den seriösen Immobilienmakler ?

Mittwoch, 15. Oktober 2008 | Autor:

Das Berufsbild des Immobilienmaklers ist sehr komplex geworden. Schon längst beschränken sich Makler nicht mehr ausschließlich auf das einfache Nachweisen von Immobilien. Sie begutachten Grundstücke und Gebäude, erstellen Marktanalysen, prüfen Objektunterlagen, analysieren bestehende Mietverträge, geben wertvolle Hinweise zum Kaufvertragsrecht und helfen, die passende Finanzierung zu finden.

Nach wie vor gibt es für das Berufsbild des Immobilienmaklers in Deutschland nur geringe gesetzliche Voraussetzungen. Die Bezeichnung „Makler“ ist nicht geschützt. „Das macht es für den Laien oft schwer, seriöse, gut qualifizierte Dienstleister von „schwarzen Schafen“ zu unterscheiden“, heißt es in einer Mitteilung des Immobilienverbands Deutschland (IVD).

Professionelle Immobilienmakler kennen ihren Markt. Sie informieren über Preise, Mieten und Marktentwicklungen. Sie stehen bereits im Vorfeld mit Sachkenntnis bei der Bewertung der Immobilie zur Verfügung, kennen Angebot und Nachfrage zum jeweiligen Immobiliensegment und betreuen Käufer und Verkäufer mit transparenten Informationen rund um das Grundstücksgeschäft.

Kompetente Makler verfügen über eine umfassende Ausbildung und über mehrjährige praktische Erfahrung. Jeder professionell arbeitende Makler wird daher Referenzen seiner bisherigen Tätigkeit vorweisen können – also auf erfolgreich vermittelte Objekte und zufriedene Kunden verweisen können. Um herauszufinden, wie die bisherigen Kunden des Maklers dessen Leistungen beurteilen, kann sich der neue Kunde deren Adressen geben lassen und sich bei diesen erkundigen.

Seriöse Makler kennen den marktgerechten Preis für eine Immobilie und können ihn auch begründen. Sie warnen Kunden davor, ihr Haus oder ihre Immobilie zu teuer anzubieten. Denn wenn Kunden ihre Immobilie zu einem unrealistisch teuren Preis inserieren, wird diese schnell zu einem Ladenhüter. Um die Immobilie später überhaupt noch verkaufen zu können, muss dann der Preis oft noch deutlich unter den gesenkt werden, der zu Anfang realistischerweise hätte gefordert werden können.

Seriöse Makler sollten eine Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung abgeschlossen haben. Denn auch qualifizierte Makler sind nicht frei vor Fehlern. Im Ernstfall kann ein simpler „Zahlendreher“ finanzielle Folgen erheblichen Ausmaßes haben. „Professionelle Makler sichern daher sich und damit ihre Kunden vor möglichen Schäden aufgrund einer Panne, eines Irrtums oder eines Versehens ab“, so IVD-Vizepräsident Rudolf Koch (Gelsenkirchen), „die im IVD organisierten Makler sind verpflichtet, eine solche Versicherung abzuschließen.“

Ein seriöser Immobilienmakler ist ein Berater, der niemandem vorgaukelt, ein Kauf- oder Verkaufswunsch sei schnell und einfach zu erfüllen. Er wird genauestens prüfen, wo eventuell Probleme bestehen oder auftauchen könnten und wird bei deren Lösung helfen. So verbergen sich beispielsweise bei Eigentumswohnungen in Teilungserklärungen oder Sondernutzungsrechten mitunter komplizierte Sachverhalte.

Quelle : Immonet GmbH

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Ökologisches Bauen eines Fertighauses – Gesundheit und Lebensqualität im Mittelpunkt

Mittwoch, 15. Oktober 2008 | Autor:

Baustoffe wurden immer mehr technisch und chemisch optimiert, leider wurden bei Fertighausbau meist schädliche Auswirkungen auf den Menschen außer Acht gelassen. Ein weiterer Gesichtspunkt ist neben der Wartung eines Fertighauses auch irgendwann mal seine „Entsorgung“.

Wenn man ökologisch bauen will, sollten letztlich alle Produkte, die beim Bauen verwendet werden, kritisch auf ihre ökologischen Eigenschaften geprüft werden. Das Fertighaus soll sich in den natürlichen Stoffkreislauf eingliedern!

Da sich der Mensch etwa 90% seiner Zeit in Gebäuden aufhält, ist es wichtig, die Bedingungen für sein Wohlbefinden auch – oder besonders in – Gebäuden herzustellen.

Natürliche Baustoffe, natürliche, nachwachsende Dämmstoffe, effizientere Nutzung von Energie – alles das und noch vieles mehr, sind die Kernthemen bei der Entscheidung beim Bau eines Eigenheimes. Um als Bauherr nicht grenzenlos überfordert zu werden, empfiehlt es sich, das Ziel ökologisches Bauen gemeinsam mit jemandem und dessen Wissen um ökologische und verfahrenstechnisch sinnvolle Bauweisen, zu verwirklichen. Seit mehr als 75 Jahren leben und arbeiten Fertighaus Keitel mit dem ökologischen und natürlichen Baustoff Holz und wissen dessen Vorteile zu schätzen. Schon bei der Auswahl der Baustoffe, dem Wand- und Dachaufbau sowie beim Blick auf die Energiebilanz eines Fertighauses legen Fertighaus Keitel größten Wert auf das Thema Gesundes Wohnen.

Es ist immer gut sich von der Qualität der Arbeit und der Häuser auch persönlich ein Bild zu machen. Besuchen Sie eines der Musterhäuser und lassen sich vor Ort beraten.

Quelle : Fertighaus Keitel

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Vergünstigungen bei Grundstücken und spezielle Kreditarten. Fragen Sie nach um das optimale Ergebnis zu erhalten.

Dienstag, 14. Oktober 2008 | Autor:

Bei der Finanzierung von Immobilieneigentum schöpfen viele Darlehensnehmer ihre Möglichkeiten nicht optimal aus. Nach Information der Aktion pro Eigenheim sollten gerade Familien mit Kindern bei ihren Kommunen nach vergünstigten Grundstücken und Zuschüssen fragen. Dadurch lässt sich die Finanzierungssumme verringern. Auch die Finanzierung selbst kann in vielen Fällen durch Spezialkredite für junge Menschen oder Familien optimiert werden.

„Gerade weil der Preis für das Bauland oftmals die Hälfte der Gesamtkosten ausmacht, lohnt es sich, nach günstigem Bauland Ausschau zu halten“, sagt Max Schierer, Mit-Initiator der „Aktion pro Eigenheim“. Auf dem Ratgeber-Portal www.aktion-pro-eigenheim.de können sich Kaufinteressenten bundesweit nach günstigen kommunalen Grundstücken umsehen. Zudem finden sie Informationen, in welchen Kommunen Bauherren eine Förderung erhalten. Auch die evangelische und katholische Kirche unterstützt Familien, zum Beispiel mit Grundstücken in günstiger Erbpacht. Welche Landeskirche beziehungsweise welches Bistum sich hier engagiert, können Bauherren auf dem Portal recherchieren.

Haus oder Eigentumswohnung?

Mit Blick auf steigende Fahrtkosten sollten Immobilieninteressenten laut HypothekenDiscount jedoch nicht nur das Haus im Grünen in Betracht ziehen – sondern auch innerstädtische Eigentumswohnungen. Ob Dresden, Hannover, Coburg, Leipzig, Augsburg oder Bremen: In den meisten deutschen Kreis- und Landeshauptstädten kann sich eine Familie problemlos eine große Eigentumswohnung leisten, wenn Mann und Frau ein gemeinsames Nettoeinkommen von mehr als 3.000 Euro monatlich beziehen. Die Kaufpreise für eine 4-Zimmer-Eigentumswohnung pendeln je nach Lage und Ausstattung zwischen 80.000 und 220.000 Euro. Aktuell beginnen die Durchschnittspreise für eine Eigentumswohnung in den neuen Bundesländern bei etwas über 100.000 Euro und in den alten Bundesländern bei 120.000 bis 130.000 Euro. „Mit einer Monatsrate von 875 Euro lässt sich derzeit ein Darlehen über 150.000 Euro bedienen – und dies bei einer zweiprozentigen Anfangstilgung“, sagt Kai Oppel vom Baugeldvermittler HypothekenDiscount der Baugeld online vermittelt.

Die richtige Finanzierung wählen

Bei der Finanzierung von Immobilien raten die Experten der Aktion pro Eigenheim Familien und jungen Menschen, spezielle Darlehensformen in Betracht zu ziehen. So bieten Familien- und Starterhypotheken meist einen reduzierten Zinssatz. Die Starterhypothek geht besonders auf die Situation von jungen Arbeitnehmern ein. Um in den ersten Jahren die Belastung möglichst gering zu halten, können bis zu fünf tilgungsfreie Jahre vereinbart werden. Maximal 75.000 Euro werden bei der Familienhypothek pro Kind gefördert. Für fünf Jahre kann ein Zinsabschlag in Höhe von 0,25 Prozent vereinbart werden. „Darüber hinaus ist es wichtig, dass Darlehensnehmer ihre Finanzierung genau ihrer Lebenssituation anpassen können. Bei Nachwuchs muss die Rate eventuell etwas gedrosselt werden. Bei einer Gehaltserhöhung sollte der Schuldendienst beschleunigt werden“, sagt Oppel. Kreditnehmer sollten daher nach Darlehen fragen, die eine Tilgungsanpassung zulassen.

Quelle : Aktion pro Eigenheim

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