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Gehörschutz für Handwerker

Sonntag, 11. Dezember 2011 | Autor:

Während Helm, Schutzbrille und Arbeitshandschuhe für viele Handwerker ganz selbstverständlich zur Berufsbekleidung gehören, wird auf einen Gehörschutz häufig verzichtet. Dabei geht es auf dem Bau oder in der Werkstatt häufig laut zu, sodass das Gehör schaden nehmen kann.
Schäden am Hörsinn werden allerdings häufig erst dann wahrgenommen, wenn die Probleme nicht länger zu ignorieren sind – abnehmendes Hörvermögen oder ein ständiger Piepton im Ohr sind weitverbreitete Symptome bei Handwerkern, die ohne Gehörschutz arbeiten.

Ob Ohrstöpsel, Bügelgehörschutz oder Kapselgehörschutz – die Möglichkeiten sind vielfältig und bieten für jeden etwas Passendes. Wer die eine Variante als unbequem empfindet, probiert einfach eine andere aus – sicherlich lässt sich der perfekt sitzende Gehörschutz für jeden Handwerker finden. Verzichtet werden sollte auf keinen Fall auf den Gehörschutz, auch wenn das Tragen zunächst als unangenehm empfunden wird. In der Regel ist diese Phase nach wenigen Tagen überwunden und die Ohrstöpsel werden gar nicht mehr wahrgenommen.
Wer bei der Arbeit ständig einen Gehörschutz trägt und nicht auf Einwegprodukte oder einen Kapselgehörschutz zurückgreifen möchte und außerdem Wert auf größtmöglichen Tragekomfort legt, kann sich auch einen Gehörschutz individuell anpassen lassen. Für viele Handwerker ist dies die komfortabelste und gleichzeitig sicherste Art, ihr Gehör zu schützen.

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Lärm, denen Handwerker bei ihrer Arbeit ausgesetzt sind. Auf der einen Seite gibt es kurzen, sehr lauten Lärm und auf der anderen Seite gibt es die dauerhafte, meist etwas weniger starke Lärmbelastung. Schäden am Gehör können durch beide Varianten entstehen. Während ein lauter Knall, von etwa 140 Dezibel, zu direkten Schäden am Gehör führen kann, ist auch eine Schädigung des Hörsinns durch eine lang anhaltende Geräuscheinwirkung von mehr als 85 Dezibel möglich.
Arbeitgeber sind daher verpflichtet, ihren Mitarbeitern bei entsprechenden Arbeitsbedingungen einen Gehörschutz zur Verfügung zu stellen.

Nicht außer Acht zu lassen ist auch der Bereich des Heimwerkens, denn viele Menschen betätigen sich in ihrer Freizeit als Handwerker. Ob Metallschleifen oder arbeiten mit der Motorsäge – auch Heimwerker sind Lärm ausgesetzt und sollten daran denken, ihr Gehör entsprechend zu schützen.

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Gehörschutz für Handwerker und Heimwerker

Sonntag, 25. September 2011 | Autor:

Für die Handwerker gehört ein Gehörschutz neben der Schutzbrille, den Sicherheitsschuhen und dem Helm zur Schutzkleidung. Es gibt auch viele Betriebe, da gehören Stöpsel als Gehörschutz zur Berufsbekleidung. Doch auch auf der heimischen Baustelle zum Beispiel beim Tür renovieren sollte nicht auf den Gehörschutz verzichtet werden. Gerade auch beim Tür renovieren kann der Lärm von Schleifgeräten, Bohrmaschinen und Fräsen schnell unterschätzt werden.

Oft wird erst an die Ohren gedacht, wenn diese wahrgenommen werden. Es kommt zu einem piependen Ton oder die Hörfähigkeit lässt langsam nach und dann wird daran gedacht, dass die Ohren empfindliche Organe sind. Wer gleich auf den Lärm auf einer Baustelle achtet und zum Schutz greift, der kann das Problem nicht haben, dass es vielleicht bereits zu spät ist.

Die Handwerker greifen neben den Ohrstöpsel auch oft auf den Kapselgehörschutz zurück, der auch Mickey Maus bezeichnet wird. Jeder muss für sich herausfinden, welche Variante er am unbequemsten und am angenehmsten empfindet. Doch niemand sollte auf den Schutz verzichten, auch wenn es am Anfang etwas ungewöhnlich erscheint.

Bei der Bearbeitung von Metall entsteht beispielsweise eine Lärmbelastung von circa 110 Dezibel und bei einem Presslufthammer sogar ein Schallpegel von rund 120 Dezibel. Doch sogar für Zuhause gibt es Geräte, wo der Lärmpegel nicht unbeträchtlich sein kann. Die Arbeitgeber müssen einen Gehörschutz ab einer Grenze von 85 Dezibel bereitstellen.

Wird zu Hause nur ein Bild aufgehängt und dafür wird kurz gebohrt, dann ist diese Lärmbelästigung sehr kurz. Natürlich ist der Ohrenschutz auch bereits an dieser Stelle jedoch nicht schädlich. Wird das Heimwerken als Hobby relativ oft betrieben, dann sollten die Ohren so gut wie möglich geschützt werden. Ohrstöpsel oder der andere Gehörschutz ist auch immer angebracht, wenn jemand oft und längere Zeit mit einer Schleifmaschine oder Motorsäge arbeitet.

Das Gehör kann immer Schaden nehmen, wenn es eine großen Lautstärke über einen längeren Zeitraum ausgesetzt ist. Bleibende Schäden können bei einer passenden Kombination aus Frequenz und Schallpegel entstehen. Gehörschutzstöpsel, welche auf einem Bügel oder Band zusammengehalte werden, sind besonders praktisch für Heim- und Handwerker.

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