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Fernöstliche Akzente mit Shoji erschaffen

Dienstag, 15. November 2011 | Autor:

Heutzutage möchten wir mit unserem Einrichtungsstil immer individueller werden und auch die Einflüsse von anderen, fernen Ländern bis in unsere eigenen vier Wände nehmen. Für viele Menschen ist der Ferne Osten genau das, was sie sich an gemütlichen Einflüssen für ihre eigene Wohnung wünschen. Die Farben, die Stoffe – der Ferne Osten vermittelt hinsichtlich der Einrichtungsgegenstände eine besondere Gemütlichkeit. Altes Holz in warmen Farben gehört ebenfalls zu den bevorzugten Einrichtungsgegenständen, die man gerne aus dem Fernen Osten einfließen lässt.

Was jedoch ein absoluter Hingucker in einem jeden Zuhause ist, ist ein Shoji . Ein Shoji ist ein Raumteiler, den man aus dem Fernen Osten kennt. Shoji können entweder Wände oder Schiebetueren sein, welche mit Papier bespannt werden. Das Papier ist in der Regel milchig und erinnert in seiner Erscheinung stark am Papyrus. Dies dient dem Zweck, dass man durch den Shoji nicht hindurchschauen soll. Das Design eines Shoji ist in der Regel meist fast gleich. So findet man die Anordnung der Fenster immer in einer quadratischen Form vor. Es handelt sich dabei um hölzerne Quadrate, die über ein Fenster aus Papier verfügen. Es gibt die Shoji als einfache Raumaufteiler oder man kann sie ebenfalls in Form einer Schiebetür erhalten. Ganz gleich, für welche Variante man sich entscheidet, Shoji machen jeden Raum gemütlich und sie bieten die Möglichkeit, einen Raum individuell unterteilen zu können.

Mit einem Shoji können auch ungeliebte Raumelemente und Einrichtungsgegenstände verdeckt werden. Shoji verfügen über ein sehr klassisches und schlichtes Design, weshalb sie in jeden Haushalt perfekt hineinpassen und den Raum schmücken.

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Raumtrennung mit japanischen Shojis

Mittwoch, 16. Februar 2011 | Autor:

In Japan spielt die Ausstattung des Heims eine ausgesprochen große Rolle und jedes der Möbelstücke, zu denen auch eine Matratze zählt, ist nicht nur enorm funktionsfähig, sondern auch mit einer besonderen Historie gekoppelt. Japan ist vor allem berühmt für eine einfache und gleichwohl schöne Gestaltung und legt große Wichtigkeit auf Handarbeit und feine Einzelheiten.

Dies sieht man unter anderem an den bekannten Shojis, jene schon seit hunderten von Jahren in den Zimmern der Wohnungen und Gebäude einen festen Platz haben.

Der Bezeichnung selbst stammt aus dem Umfeld der japanischen Baukunst und steht für nichts anderes als für Trennwände, jene die Zimmer unterteilen sollen und als Sichtschutz wirken, um die Intimbereich zu sichern. Sogar in Europa werden diese fortlaufend öfter eingesetzt und dekorieren oftmals auch als Zubehör die Räume. Gerade die japanischen Shojis fallen durch die blanke und farbenprächtige Bearbeitung auf und sind vornehmlich mit aufwändigen Bildern und Symbol verziert.
Im Fachhandel, wie auch im World Wide Web, kann man den Shoji in verschiedenen Modellen in Auftrag geben. In diesem Fall differenziert man vor allem in verschiebbare, hängende und frei bewegliche Shoji. Diese werden entweder an einem speziellen Schienenstrang angebracht, um sich wie eine Schiebetür in Bewegung setzen zu lassen, oder aber bei kleineren Abmessungen, wie ein Raumteiler aufstellt. Speziell für kleine Räume werden häufig die zusammenklappbaren Varianten benützt.

Der Shoji ist im Land der aufgehenden Sonne ein wichtiges Inventar und macht aus den offenen Räumen kleine Zimmer, um mehr Privatbereich zu erzielen. Die helle Sorte des Holzes und das leichte Papier, welches bei der Produktion zum Verwendung kommt, sorgen für ein angenehm warmes Raumklima und holen ein Stück der japanischen Lebensweise sogar in die europäischen Haushalte.

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