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Die Kettengröße für Ihre Kettensäge bestimmen

Montag, 25. April 2016 | Autor:

Was haben Druckerpatronen und Ketten für Kettensäge gemeinsam? Richtig, man muss nicht immer das teure Original kaufen, um gute Qualität zu bekommen. Allerdings sollten die technischen Daten vorher bekannt sein, sonst ist auch der günstigste Ersatz aus dem Fenster geworfenes Geld.

Bekanntlich gehört die Kettensäge nicht gerade zu den handlichsten Teilen im Besitz eines Handwerkers. Wer allerdings Besitzer einer Kettensäge ist, weiß, dass ein solches Gerät doch recht anspruchsvoll sein kann. Gute Pflege ist zwar das A und O beim Umgang mit der Motorsäge, aber auch dann können Verschleiß oder andere Umstände dazu führen, dass man doch einmal Ersatzteile braucht.

Erstzteile können teuer sein

Kann die Kettensäge an sich schon ein teures Spielzeug sein, sieht es bei Ersatzteilen oft nicht anders aus. (Wieder so eine Parallele zu Druckern und Druckerpatronen.) Braucht man zum Beispiel eine neue Kette für die Motorsäge, wäre es dem Hersteller natürlich am liebsten, der Kunde würde die neue Kette auch bei ihm kaufen. Der kluge Handwerker weiß allerdings, dass die Sache hier eben ähnlich liegt wie etwa bei Computerdruckern. Natürlich kann man eine neue Tintenpatrone beim Hersteller direkt kaufen, oder man greift zu kostengünstigen Alternativen, die in Sachen Qualität in nichts nachstehen müssen.

Meistens stellt sich einem aber ein Problem, ob man jetzt eine neue Kette oder Tintenpatrone kauft, woher will man wissen, ob sie am Ende passt?

Während man bei Tintenpatronen auf die Hinweise der Hersteller angewiesen ist, ist es bei den Ketten von Kettensägen relativ einfach die Maße zu bestimmen, um sich dann unter den diversen Angeboten das Passende herauszusuchen.
Erstes Maß ist dabei die sogenannte Teilung, d. h. der Abstand zwischen den einzelnen Treibgliedern, sprich X in der Grafik. Der Wert wird in der Regel in Zoll angegeben, die häufigsten Angaben sind in der Infografik von flexparts.de aufgelistet. Ein zweites Maß ist die Treibgliedstärke, in diesem Fall Y, also die Entfernung des tiefsten Punktes eines Treibgliedes bis zur Spitze des Zahns. Der Wert Z in dieser Grafik steht schließlich für die Anzahl aller Treibglieder, auf diese Weise wird dann auch die Länge bestimmt.

Auf diese Weise hat man als Handwerker alle notwendigen Infos in der Tasche, um nicht nur im stationären Handel eine günstige, aber trotzdem hochwertig Alternative zu finden, sondern kann mit den Daten auch online sicher die passende Kette ordern.

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Thema: Allgemein

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