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Drainage selbst verlegen oder nicht ?

Mittwoch, 22. Mai 2013 | Autor:

Was immer Sie gerne bewegen, schneiden, heben, mischen oder transportieren wollen, mit der richten Baumaschine ist das alles kein Problem. Moderne effiziente Baumaschinen helfen die Arbeitsabläufe zu erleichtern und zu beschleunigen.

Wenn man zb. die Drainage an einem Hausverlegen möchte ist es unerlässlich mit den entsprechenden Baumaschinen zu arbeiten. Eine Drainage schützt ein Gebäude vor eindringendem Wasser. Dabei ist diese Methode sehr effektiv und im Verhältnis günstig. Dabei wird mit Hilfe von Rohren oder Schläuchen das Ableiten von Wasser, welches um das Gebäude entstanden ist, ermöglicht. So wird verhindert, dass das Wasser in das Mauerwerk eintreten kann und so wird auch Schimmelbildung und Schäden an Dämmung und am Mauerwerk vorgebeugt. Dabei ist die Beschaffenheit des Bodens und die zu erwarteten Wassermenge ein wichtiger Faktor, um zu entscheiden, welche Art von Drainage gelegt werden muss. Dazu ist eine genaue Planung sehr wichtig, da auch die lokalen Bedingungen berücksichtigt werden müssen.

So kann der private Bauherr sich im Verlegen der Drainage selbst versuchen. Wenn man aber an die Gewährleistungsansprüche denkt, ist zu überlegen, ob nicht die fachliche Kompetenz eines Bauunternehmens vorzuziehen wäre. Zu allererst muss der Verlauf der Drainageanlage bestimmt werden. Dabei ist zu beachten, dass der Hochpunkt der Drainage ( dh. der vom Drainageauslauf am weitesten entfernte Punkt ) diesem Punkt diagonal gegenüberliegen sollte.

Der Aufbau und Typen einer Drainageleitung

Die Drainage besteht aus einer sog. Dränschicht und einer Dränageleitung. Die Dränschicht setzt sich wiederum aus einer Filterschicht und einer Sickerschicht zusammen. Dabei verhindert die Dränschicht, das ausgeschlämmte Erde in die Sickerschicht gelangt und somit dann diese dann nicht verstopft. Die Sickerschicht sorgt dafür, dass das Wasser von dem Gebäude weg in die die Dränageleitung geleitet wird.

Die Dränschicht wiederum wird durch eine Filterschicht und eine Sickerschicht zusammengesetzt. Erstere verhindert, dass ausgeschlämmter Boden in die Sickerschicht gelangt und diese damit verstopfen würde. In der Sickerschicht wird das Wasser von den erdberührten Gebäudeteilen in die Dränleitung abgeleitet.
Wie bereits erwähnt können diese Arbeiten auch von privaten Bauherren durchgeführt werden, aber es ist in den meisten Fällen doch sinnvoller eine Fachfirma hinzuzuziehen.

Was ist zu bedenken ?

Selbst wenn man moderne Baumaschinen einsetzt, sind doch einige Fragen vor Beginn der Arbeiten zu klären.

So zb:

– welche Drainage ist konkreten Fall die beste Variante ?
– ist eine Baugenehmigung einzuholen ?
– gibt es bei den Bodenarbeiten Dinge die besonders zu beachten sind ?
– wie hoch ist das Grundwasser ?
– hat das Gebäude eine Hanglage ?

Alle diese Punkte sollten abgeklärt sein um einen reibungslosen Ablauf der Bauarbeiten zu gewährleisten.

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Thema: Sanierungen

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