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Zinsen nehmen Einfluss auf den Erfolg einer Baufinanzierung

Dienstag, 26. Februar 2008 | Autor:

Kalkulationssicherheit über die gesamte Laufzeit einer Baufinanzierung gehört zu den Faktoren, die sich jeder Bauherr oder Käufer von Wohneigentum wünscht.
Schließlich gehört dieser Schritt zu den eigenen vier Wänden zu den größten Anschaffungen im Leben eines Menschen.

Da viele nicht in der Lage sind, ein solches Vorhaben aus der eigenen Tasche zu bezahlen, sind sie umso mehr von einem Geldgeber abhängig, der eine überschaubare Finanzierung ermöglicht.

Neben der Überprüfung der eigenen wirtschaftlichen Verhältnisse sollte auch die jeweilige Baufinanzierungsvariante auf den einzelnen Darlehensnehmer zugeschnitten sein.
Planungssicherheit wünschen sich künftige Eigentümer, die zielgerichtet und kontinuierlich mit gleich bleibend hohen Zins- und Tilgungsbeträgen ihre Immobilie abzahlen wollen.
Flexibilität verlangt der Darlehenstyp, der vielleicht neben seinem geregelten Einkommen auch noch über weitere Beträge verfügen kann.

In jedem Falle muss sichergestellt werden, seinen finanziellen Forderungen nachkommen zu können- und dies über Jahre und Jahrzehnte hinweg.

Wer sich da für eine realistische Baufinanzierung entschieden hat, kann bis zum Eintritt in den Ruhestand seine Immobilie abgezahlt haben. Spätestens dann tritt das Wohneigentum in den Mittelpunkt einer privaten Altersvorsorge. Derjenige, der dann keine Miete mehr zahlen muss, ist eher in der Lage mit der schmalen gesetzlichen Rente auszukommen, als derjenige, der noch Miete zahlen muss.

Um dieses Ziel auch ohne finanzielle Schwierigkeiten zu erreichen, muss die Baufinanzierung auf ein solides Gerüst gestellt werden.

In Zeiten eines Zinstiefs sollte daher die Gunst der Stunde genutzt werden. Wer sich diese günstigen Konditionen dauerhaft sichern will, vereinbart mit seiner Bank meist eine lange Zinsbindung.

Doch schon während der Bauphase fallen Kosten in Form von zusätzlichen Zinsforderungen an, die nicht zu unterschätzen sind. Oftmals tauchen diese Kosten in der Gesamtfinanzierung nicht auf, fallen jedoch an, wenn die von der Bank bereit gestellte Darlehenssumme nicht sofort und in einer Summe abgerufen wird.

Für das Bereitstellen des Darlehens muss der Geldgeber an den Kapitalmärkten Zinsen bezahlen. Wird die Darlehenssumme nicht komplett abgerufen, entsteht der Bank ein Zinsausfall, der in Form von sogenannten Bereitstellungszinsen vom Kunden zurück geholt wird.

In einzelnen Tranchen wird nach Beendigung eines Bauabschnittes und zur Bauendabnahme jeweils eine Teilauszahlung angefordert, für die Bereitstellungszinsen fällig werden.
Dabei hat der Darlehensnehmer unterschiedliche Möglichkeiten, diese Kosten zu bezahlen.
Bei Vergleichen zwischen unterschiedlichen Geldgebern kann der Darlehensnehmer die für ihn passende Tilgungsform dieser nicht unerheblichen Nebenkosten näher unter die Lupe nehmen und Konditionen vergleichen.

Durch Hinweis www.bausteine.org

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Thema: Finanzierung

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