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Welche Fördermittel rund ums Dach gibt es eigentlich ?

Donnerstag, 15. Mai 2008 | Autor:

Viele Bauherren und Renovierer verschenken bares Geld, nur weil sie die zahlreichen Fördermöglichkeiten für den Um- bzw. Ausbau ihres Daches nicht nutzen. Dabei sind die Töpfe oftmals gut gefüllt – den Hausbesitzern fehlt häufig nur das Wissen darüber, wo sie Finanzierungshilfen für ihren Wohntraum erhalten. Per Mausklick gibt es jetzt kostenlose Orientierung im Förderdschungel. In der auf dach.de integrierten Fördermittel-Datenbank informieren die Experten des führenden Online-Portals rund ums Thema Dach über sämtliche Fördermöglichkeiten. Dazu zählen Fördermittel von Bund und Ländern ebenso wie regionale, kommunale und städtische Mittel sowie privatwirtschaftliche Förderungen, etwa von Energieversorgern oder Dachbaustoff-Herstellern.

Individuelle Fördermittel-Auskunft

Die Fördermöglichkeiten reichen dabei von Zuschüssen bis zu verbilligten Darlehen, wie sie z.B. die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KFW) zur Reduzierung des CO2-Ausstosses von Wohngebäuden zur Verfügung stellt. Diese sind allerdings zweckgebunden und dienen zur Dachsanierung (Programm zur Wohnraum Modernisierung) bzw. der energetischen Modernisierung des gesamten Wohngebäudes (CO2-Gebäude-Sanierungsprogramm). Letzteres kommt dabei für alle Hausbesitzer in Frage, die den Energieverbrauch ihres Altbaus entscheidend senken und damit einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten möchten. Voraussetzung: das Haus muss bis zum 31.12. 1983 (bzw. 31.12. 1994) fertig gestellt worden sein. Für Eigentümer von selbst genutzten Immobilien, die keine Fremdfinanzierung wünschen, besteht alternativ die Möglichkeit, einen Zuschuss aus diesem Programm in Anspruch zu nehmen.

Optimiertes Modernisierungsprogramm

Ein weiteres lukratives Förderprogramm wurde Anfang 2006 von der Bundesregierung aufgelegt. Es dient dem energiesparenden Ausbau des Daches, dem Austausch von Schrägfenstern sowie der Aufstockung des Hauses. Werden bestimmte Kriterien erfüllt, werden die hierbei anfallenden Sanierungskosten bis zu einer Höhe von maximal 50.000 Euro pro Wohneinheit sogar komplett übernommen.

Förderung von Solarthermie und Photovoltaik

Daneben werden auch nach wie vor hohe staatliche Zuschüsse für die Nutzung alternativer Energien gewährt. Planen Bauherren beispielsweise die Installation einer Solarthermie-Anlage, um die Sonnenenergie für Heizzwecke zu nutzen, so erhalten diese derzeit einen Zuschuss von 60 Euro pro Quadratmeter Kollektorfläche. Für eine kombinierte Warmwasser- und Heizungsanlage sind es sogar 105 Euro pro Quadratmeter Kollektorfläche. Aber auch die Solarstromerzeugung wird bezuschusst und zwar in Form einer Abnahmegarantie für überschüssigen Strom. Laut dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) muss für den Zeitraum von 20 Jahren die ins öffentliche Stromnetz eingespeiste Energie durch den örtlichen Stromanbieter vergütet werden. So erhalten Besitzer einer Solarstrom-Anlage derzeit 46,75 Cent pro Kilowattstunde.

Mehr zu den mehr als 5 000 Förderprogrammen von Bund, Ländern, Gemeinden sowie Energieversorgern und Baustoffherstellern erfahren Interessierte auf www.dach.de. Mit Hilfe einer umfangreichen Datenbank lässt sich hier schnell und einfach nach passenden Geldquellen recherchieren. Allerdings weisen die Experten von dach.de darauf hin, dass die meisten Förderungen bereits vor Baubeginn beantragt werden müssen. Sonst kann es passieren, dass der gestellte Antrag aus formalen Gründen abgelehnt wird und die Kosten für den Umbau möglicherweise doch komplett selbst übernommen werden müssen.

Quelle : www.dach.de

druch Hinweis www.thermografie4you.de

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Thema: Energie, Sanierungen

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