Home

CAD Software im täglichen Einsatz…die Zukunft ist vernetzt

Dienstag, 14. Mai 2013 | Autor:

Bis vor einigen Jahren wurden Bauzeichnungen durch einen Technischen Zeichner oder einem Bauzeichner per Hand erstellt. Mit dem Einzug der Computer in die Arbeitwelt hat sich auch in diesem Bereich viel verändert. Mit Hilfe von spezieller Software die auch CAD genannt wird, ist das Erstellung und Bearbeiten von Bauzeichnungen einfacher geworden und somit auch effektiver.

Mit CAD ist Arbeiten einfacher

CAD steht hierbei für „ computer aided design“ was zu Deutsch rechnerunterstütztes Konstruieren heisst. Dabei wird mittels Computer und der entsprechenden CAD Software bei dem Entwurf und der Konstruktion von zb. Gebäuden gearbeitet. Da die Ansprüche der Kunden und auch die Rechnerleistungen immer höher werden, sind nun auch CAD Anwendung in 3D möglich. So kann man sehr einfach und schnell virtuelle Modelle von Gebäuden oder Bauteilen jeder Art erstellen.

Da auch hier die Entwicklung und auch die Ansprüche der Nutzer immer weiter gefasst werden, haben sich auch die Entwickler von CAD Software dem nicht verschlossen und bieten immer komplexere Lösungen an. Ein Ansatz ist das sog. Building Information Modeling. Hierbei werden die Planung, die Ausführung und die Bewirtschaftung von Immobilien in einer Arbeitsweise integriert. Hierzu werden alle Informationen beim BIM als 3D Modell in einem digitalen Prototypen erfasst, kombiniert und dann weitläufig vernetzt. So ist gewährleistet, dass immer die aktuellen Daten frei für jeden verfügbar sind, die an dem entsprechenden Projekt arbeiten. So lassen sich fachübergreifend und auch länderübergreifend grosse Projekte effektiv und kostengünstig realisieren.

Gut vernetzt durch offene Lösungen

Um nun aber nicht nur den Fachleuten, die direkt mit der Planung eines Bauvorhabens zu haben, die Arbeit und die Effektivität zu erleichtern und zu steigern, haben führende Entwicklungsfirmen von CAD Software eine sog. Open BIM Zertifizierung ins Leben gerufen. Hierbei ist bei diesem Zertifizierungssystem gewährleistet, das alle an diesem System teilnehmenden Hersteller von Bausoftware ihre Datenverbindungen zum nahtlosen Austausch mit anderen Open BIM Lösungen zertifizieren lassen können.

Dabei unterstützt Open BIM einen offenen transparenten Arbeitsablauf, der es allen Beteiligen ermöglicht, egal mit welcher Software sie arbeiten, unabhängig an diesen weit vernetzten Projekten teilzunehmen und zum Erfolg des Projektes beizutragen.

Thema: Bauplanung- und vorbereitung | Kommentare geschlossen

BIM: technischer Fortschritt für die Bauvorhaben

Sonntag, 6. Januar 2013 | Autor:

Das Errichten von großen Bauprojekten ist nicht so leicht und erfordert eine Menge Know How und auch die technischen Vorraussetzungen müssen gegeben sein. Die Bauplanung kann aber mit einer ausgereiften Software deutlich einfacher durchgeführt werden.

Wenn es um die Bauplanung geht, ist der der Begriff „BIM“ Building Information Modeling ( Gebäudedatenmodellierung) immer wichtiger Geworden. „BIM“ beschreibt dabei eine Methode der optimierten Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden aller Art mit Hilfe von Software.

Planung durch Software effizienter machen

Building Information Modeling kann in allen Belangen rund um das Planen von Bauten eine große Hilfe sein. Dass diese heute von nur sehr wenigen Architekten genutzt wird, ist nur schwer zu verstehen. Einfacher kann das Planen, Arbeiten und Organisieren bei großen und kleinen Bauvorhaben doch nicht sein.

Building Information Modeling für ein Bauvorhaben kann in so vielen Bereichen einen Vorteil bieten. Statt zweidimensionaler Zeichnungen wird hier alles direkt in 3D erstellt. So fällt vieles schon leichter. Bei neuen Bauvorhaben kann so direkt gekennzeichnet werden, in welchen Bereichen die Leitungen verlegt werden sollen, etc. Das erspart gerade in Phasen möglicher Umplanungen viel Arbeit und somit auch Kosten.

BIM nicht nur für Grossprojekte

Aber auch für viele andere Dinge lässt sich die Bauplanung mit der Software deutlich verbessern. So kann mit dieser gezielter mit anderen Gewerken zusammengearbeitet werden. Alle Planungsabläufe lassen sich so besser organisieren. Während der Architekt noch mit seinen Arbeiten beschäftigt ist, kann der nächste Fachplaner schon mit seinen Planungen beginnen. So bastelt der Architekt vielleicht noch an dem genauen Verlauf der Gebäudemauern, versetzt hier das eine oder andere Teil, während die Tagwerkplaner schon an der Statik des Gebäudes feilen können. In der Summe ist es mehr als deutlich zu erkennen, dass bei Bauplanungen, die mithilfe Building Information Modeling, erschaffen worden sind, die Kosten geringer bleiben, weil die Termine optimierter werden. Statt auf den ersten Bauschritt warten zu müssen, kann der Zweite eigentlich direkt beginnen. Kommt ein Abschnitt ins Stocken, muss dieses nicht automatisch auch zu Verzögerungen bei den anderen Schritten führen. So kann ein Zeitplan oft auch dann eingehalten werden, wenn hier oder da etwas zeitlich verzögert wird.
Der weitere Vorteil an der Software ist die, dass sie sich auf nahezu alle Baubereiche umsetzen lassen kann. Sie kann sowohl im Hoch- als auch im Tiefbau angewandt werden, kann bei Planungen zu Bauen von ganzen Anlagen genutzt werden, aber auch bei einzelnen Immobilien kann es ein Vorteil sein, mit dieser den Bau zu organisieren.

Durch BIM kann der gesamte Ablauf der Bauplanung effizient genutzt werden, so wie es in anderen Bereichen, wie bei dem Fahrzeugbau schon seit vielen Jahren der Fall ist.

Thema: Bauplanung- und vorbereitung | Kommentare geschlossen