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Bürgerdarlehen für Ökostrom ?

Mittwoch, 19. Juni 2013 | Autor:

Immer mehr Kommunen entscheiden sich für das Bürgerdarlehen um notwendige Investitionen auf den Weg zu bringen. Dabei etabliert sich das Bürgerdarlehen immer mehr als interessante Alternative zu klassischen Finanzierungsmodellen der Kommunen.

Ein Gewinn für die Zukunft

So zb. die Stadtwerke in Stralsund, die sich dazu entschieden haben, mittels der Bürger den Bau einer Biogasanlage zu finanzieren. Die erste Phase der Zeichnungsfrist war „eher verhalten“, aber dann war das Interesse grösser und das Projekt konnte finanziert werden.

Ob eine derartige Beteiligung als Anlageform, Schuldscheinverschreibung oder Darlehen gewählt wird ist erst mal unerheblich. In Deutschland findet man bereits eine Vielzahl von verschiedenen Modellen der Kommunalfinanzierung durch die finanzielle Beteiligung von Bürgern. Dabei ist es möglich, solche Projekte mit oder ohne BAFin Genehmigung durchzuführen.

Das Enspire Bürgerdarlehen

Eine andere Möglichkeit, bieten zum Beispiel die Stadtwerke in Konstanz. Hier kann man sich als Kunde mit einem Bürgerdarlehen an den Stadtwerken beteiligen und kann so für sein Investiertes Kapital eine Rendite von 2,5 % erhalten. Mit dieser Beteiligung kann man Jahr für Jahr, eine in der heutigen Zeit, gute Rendite erwirtschaften.
Das Bürgerdarlehen der Stadtwerke Konstanz GmbH bietet:

• Rendite pro Jahr: 2,5%
• Vertragslaufzeit: bis 31.12.2017
• Anlagebetrag zwischen 500,- und 5.000,- €
• keine Depot- / Verwaltungsgebühren

Dabei bieten die Stadtwerke als grüner Strom Anbieter eine festgeschriebene Zinszahlung. Man ist als Investor nicht an dem wirtschaftlichen Erfolg der anderen Projekte der Stadtwerke Konstanz im Bereich erneuerbaren Energien beteiligt. Das ist für den Investor von Vorteil, da so die größtmögliche Renditesicherheit gewährleistet wird und damit auch ein möglicher Misserfolg der anderen Projekte keinen Einfluss auf die versprochene Rendite hat.

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