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Wie entsteht Schimmelpilz und wie kann man ihn mit einer Infrarotheizung beseitigen ?

Sonntag, 31. Oktober 2010 | Autor:

Der Schimmel richtet sich immer dort ein, wo er in einer warmen und feuchten Umgebung, organische Stoffe zur Verfügung hat, die ihm als Nährboden dienen.
Das Problem ist nur, das diese fast überall in Gebäuden vorkommen können. Wie zb. in der Erde, im Putz, im Holz, in Staubkörnern und sogar in Kunststoffen können Stoffe vorkommen, die Schimmel eine Lebensgrundlage bieten. Wenn dauerhaft diese Umgebung gegeben ist, wird sich auch nichts an der Ausbreitung des Schimmels ändern und sich der Schimmelpilz weiterhin vermehren.
Das Problem ist heutzutage, dass die Häuser so gut gedämmt sind, um Heizenergie zu sparen und somit dann das Schimmelpilzproblem entsteht:

Dichte Gebäude sind prinzipiell schlechter durchlüftet und so schon reichen kleine meist schwer erkennbare Schadstellen in der vorhandenen Wärmedämmung ( durch die entstehenden Kältebrücken ), um die Schimmelbildung zu begünstigen. Dabei sind Schlafzimmer, Badezimmer und auch Küchen besonders gefährdet, denn in diesen verschieden Räumen entsteht nutzungsbedingt eine höhere Raumluftfeuchtigkeit und auch sind die Räume meist weniger geheizt.
Das Badezimmer nimmt hier eine Sonderstellung ein. Denn hier ist durch die Funktion bedingt, immer eine hohe Luftfeuchtigkeit anzutreffen.

Ist schon Schimmel vorhanden, lässt sich mittels einer Infrarotheizung das Mauerwerk auszutrocknen um den Schimmel seine Lebensgrundlage zu nehmen. Aber auch nachdem der Schimmel nun verschwunden ist sollte man eine Infrarotheizung weiter einsetzen. Denn die sorgt durch ihre Wirkungsweise …das Heizen mittels von Infrarotwärmestrahlen… dafür, das sich Luftfeuchtigkeit nicht so schnell bilden kann und so kann sich die so weniger entstehende Luftfeuchtigkeit nicht mehr so stark im Mauerwerk eines Gebäudes festsetzen und zu Schimmelpilz führen.

Thema: Sanierungen | Kommentare geschlossen