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Maler und Lackierer für Renovierungsarbeiten

Dienstag, 9. August 2011 | Autor:

Wer seine Wohnung oder sein Haus renovieren oder neugestalten will, sollte unbedingt einen professionellen Maler und Lackierer beauftragen. Denn oft stellt man sich die anstehenden Arbeiten einfacher vor, als sie letztendlich sind. Wände und Decken der Zimmer müssen gestrichen und tapeziert werden, Fenster und Türen müssen abgeschliffen und lackiert werden, auch Heizungen und Heizungsrohre stellen eine besondere Herausforderung dar. Dabei müssen die Möbel und der Boden geschützt und Lichtschalter, Steckdosen und Fußleisten abgeklebt werden. Auch die Wahl der Farbe an sich unter qualitativen, praktischen und ästhetischen Gesichtspunkten kann nur ein professioneller Maler und Lackierer in allen Dimensionen richtig beurteilen. Feuchträume erfordern besonderes Material und nur Profis wissen ihr Werkzeug so einzusetzen, dass am Ende ein gleichmäßiger Anstrich ein optisch überzeugendes Ergebnis aufweist. Dazu ist es natürlich wichtig, dass der Auftraggeber dem Maler seine optischen Vorstellungen verdeutlichen kann.

Laut „Berufe im Spiegel der Statistik“ des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, einer Forschungseinrichtung der Bundesagentur für Arbeit, gibt es in Deutschland derzeit über 125.000 sozialversicherungspflichtig beschäftigte Maler/innen und Lackierer/innen. Wer auf der Suche nach einem fachkundigen Handwerker für seinen Auftrag ist, kann sich von mehreren Fachbetrieben Angebote erstellen lassen. Eine einfache Möglichkeit dazu im Internet bietet MyHammer, denn hier können Maler und Lackierer ihre Angebote auf Ausschreibungen von privaten und gewerblichen Auftraggebern abgeben.

Arbeitsfelder von gewerblichen Malern und Lackierern sind einerseits das Beschichten und andererseits das Bemalen. Beim Beschichten wird die zu behandelnde Oberfläche zunächst vorbehandelt, um dann einen Belag aufbringen zu können. Unter Bemalen versteht man die Aufbringung von Grundier-, Farb-, und Lackschichten als Verschönerung und zum Schutz der Oberfläche.

Professionelle Maler und Lackierer haben in einer dreijährigen Ausbildung ihren Beruf erlernt und aufgrund der täglichen Beschäftigung mit ihrem Handwerk viel Praxiserfahrung, um Malerarbeiten in bester Qualität in einer hohen Geschwindigkeit auszuführen. Gesellen können in die drei Fachrichtungen „Gestaltung und Instandhaltung“, „Kirchenmalerei und Denkmalpflege“ sowie „Bauten- und Korrosionsschutz“, spezialisiert sein, bevor sie – meist nach einigen Praxisjahren – auch ihre Meisterprüfung absolvieren können. Regional sind auch die Fachrichtungen „Verputzer“ und „Gestalter im Handwerk“ möglich. Die Bundesagentur für Arbeit Listet neben der offiziellen Berufsbezeichnung „Maler/innen und Lackierer/innen (Ausbau) auch Fachberater für Farben, Lacke und Kunststoffe sowie Malerhelfer und Lackiererhelfer zu der entsprechenden Berufsordnung.

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