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Mit der Riester-Förderung ins eigene Haus

Mittwoch, 28. September 2011 | Autor:

Es gibt einige Möglichkeiten, wie man auch mit wenig Eigenkapital den Traum von einem eigenen Haus erfüllen kann. Die Wohnungsbauprämie ist eine dieser Möglichkeiten, die Arbeitnehmersparzulage eine andere. Immer beliebter wird aber die Riester-Förderung, die vielen vielleicht auch als Wohn-Riester oder Eigenheimrente bekannt ist.

Auch mit Bausparvertrag

Der klassische Bausparvertrag hat mit der Riester-Förderung, die es seit dem Jahr 2008 gibt, ein neues Gesicht bekommen. Wer ein Haus bauen, kaufen oder auch renovieren will, um damit eine private Altersvorsorge zu schaffen, der kann das auch mit einem Riester Bausparvertrag tun. Diese attraktive staatliche Förderung macht es vor allem für junge Familien mit Kindern deutlich einfacher ins eigene Haus zu kommen. Wer bereits ein Haus baut, der kann das Wohn-Riester Konzept auch für die Entschuldung nutzen. Es ist die große Vielseitigkeit, die alle Riester Produkte auszeichnet, und das gilt im Besonderen für das Wohn-Riester Programm. Für eine Familie mit zwei Kindern, die sich entschließt, mit der Riester-Förderung zu bauen oder zu kaufen, kämen pro Jahr bis zu 978,- Euro zusammen. Ein weiterer Vorteil dieser privaten Altersvorsorge liegt darin, dass man aus dem laufenden Vertrag Kapital entnehmen kann, was bei normalen Bausparverträgen in dieser Form nicht möglich ist.

Vergleichen lohnt sich

Wer Wohn-Riester im Vergleich sieht, der wird sehr schnell feststellen, wo die Vorteile dieses Programms liegen, aber wahrscheinlich auch sehen, dass Wohn-Riester sehr komplex ist und für jeden individuell zugeschnitten werden kann. Wer sich einen ersten Überblick verschaffen möchte, der kann das mit einem Bausparvertrag Rechner machen oder auf Geldanlage.net schauen und sich dort schlaumachen. Alle, die sich für Wohn-Riester entscheiden, müssen erst dann Steuern zahlen, wenn die Zeit der Rente gekommen ist. Bis dahin ist das Haus Eigentum und man kann sich bequem zurücklehnen und muss sich im Alter keine Sorgen mehr machen, dass die Miete steigt.

Thema: Finanzierung | Kommentare geschlossen