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Wohngebäude- und Elementarschadenschutz: Große Unterschiede im Preis

Sonntag, 23. Dezember 2007 | Autor:

Feuer, Blitz, Sturm und Hagel, selbst Leitungswasser kann am eigenen Haus großen Schaden anrichten. Eine Wohngebäudeversicherung ist deshalb wichtig. Doch wer irgendeine nimmt, zahlt leicht zuviel.

Erhebliche Preisunterschiede ermittelte die Zeitschrift FINANZtest bei einem Vergleich von 41 bundesweit gültigen Angeboten für eine Wohngebäudeversicherung und nennt die Top Ten für Wohngebäude- und Elementarschadenschutz.

So kostet eine reine Wohngebäudeversicherung für ein Modellhaus im niedersächsischen Wilhelmshaven beim günstigen Anbieter Ammerländer 202 Euro im Jahr. Das teuerste Angebot im Test kostet 564 Euro. Kommt noch der Elementarschadenschutz dazu, macht die Dolleruper mit einem Jahresbeitrag von 239 Euro das günstigste Angebot. Das Haus ist dann auch gegen Überschwemmung, Erdbeben, Erdsenkung, Erdrutsch, Schneedruck und Lawinen versichert.

Bei den Modellhäusern im Test kann das im sächsischen Freital stehende Haus bei vielen Anbietern günstiger versichert werden. Am teuersten ist der Schutz in Köln: Dort ist das Wasser härter als in Freital. Ein wichtiges Kriterium für die Ermittlung des Beitrages ist nicht nur die Härte des Leitungswassers, sondern auch das Sturmrisiko in einer Region. Die meisten Versicherer teilen Deutschland in zwei Sturmzonen. Hausbesitzer nördlich der Linie Köln-Hannover-Berlin zahlen mehr.

Wer zu teuer versichert ist, kann zum Ende der Vertragslaufzeit oder nach Eintritt eines Versicherungsfalles kündigen und die Versicherung wechseln. Wenn das Haus noch belastet ist, muss der Kreditgeber der Kündigung zustimmen.

Der ausführliche Test findet sich in der Dezember-Ausgabe von FINANZtest.

Quelle: Stiftung Warentest

Durch Hinweis www.energieausweis-energiepass-beratung.de und www.bausteine.org

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Thema: Finanzierung, Interessantes

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