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Individuelle Wandgestaltung… von den Profis kann man lernen

Samstag, 1. August 2009 | Autor:

Wo immer Menschen leben, sind Wände.

Innenwände sind unser Schutz. Unsere zweite Haut. Die Flächen, der Wände, um uns herum laden seit jeher zu Projektionen von Informationen oder emotionalem Ausdruck ein. Unser Verlangen mit diesen „Projektionsflächen“ umzugehen und sie zu gestalten, ist gerade in den Städten unserer Zeit ein notwendiges Mittel um den Raum, um uns herum, der anonymen Beliebigkeit zu entreißen.

Mehr denn je sind wir in Zeiten des Massenkonsums, der Massenwerbung und dem stärker werdenden Trend der Vereinheitlichung in industrialisierten Ländern darauf angewiesen uns eine private emotionale Umgebung zu schaffen, in der wir unsere Individualität aufgehoben sehen. Es ist ein menschliches Grundbedürfnis unverwechselbar zu sein.

Dabei suchen und finden wir mehrere Zugänge zu einer individuellen Wandgestaltung, die die Protagonisten des Designs auf verschiedenen Wegen entwerfen.

Verschiedenste Tapeten begleiten wieder stärker diesen Wunsch nach Verborgenheit.
Aber auch Wandmalereien mit klassischem Malerwerkzeug kreiert, sind in unserem Lebensraum immer häufiger anzutreffen.
Läuft man über den Hackeschen Markt in Berlin Mitte und späht auf die Wandflächen der Läden so fällt auf, dass viele der Geschäfte, die als „hip“ gelten, den Verkaufsraum mit individualistischen Wandbildern schmückt, die der Anmutung der Streetart entstammen.
Sobald eine Ästhetik Anerkennung auch aus dem Kunst-, dem Werbe-, dem Modebetrieb bekommt, wird sie ihre eigene Grenzen überschreiten und sich in den genannten Bereichen verankern. Es besteht bereits eine Nachfrage nach entsprechenden Malereien auf dem Markt.
So wandert diese Ästhetik von der Außenwand zur Innenwand, vergleichbar der Außenhaut, die ja auch mit der Innenhaut reagiert und und umgekehrt.

Diese neue Art von Grafik, längst schon aus der Werbung nicht mehr wegzudenken, wird auch die privaten Räumlichkeiten der Menschen erreichen und zumindest einen Teil der herkömmlichen Tapeten auf Dauer ablösen.

So gestaltet auch die Firma innerfields „Die Wand ist unser Kind, Hauptsache es geht ihr gut“, mit ihren individualistischen Wandmalereien und künstliche Welten bietet sie dem Betrachter ganz neue Erfahrungen künstlerischen Ausdrucks. Das Repertoire reicht von der Sprühdose bis zum Blattgold, vom Realismus zu abstraktem Design, von Innenräumen zu gigantischen Hausfassaden. Dabei verpflichten sich die drei Künstler jeder Art von Fläche und Größe. Soziokulturelle oder räumliche Problem verstehen die Künstler dabei als Herausforderung. Immer wieder neue Auseinandersetzung ermöglichen innerfields sensibel auf die Umwelt zu reagieren, und die Umgebung mit ihren Malereien liebevoll zu bespielen.

Weitere Informationen unter www.innerfields.de

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Farben gezielt einsetzen… kleine Farblehre…

Freitag, 29. Februar 2008 | Autor:

WEISS

Weiss wird oft als Wandfarbe eingesetzt. Durchbrochen von Accessoires wie Bildern gibt diese Farbe Leichtigkeit und Beschwingtheit. Grosse Flächen in Weiss wirken hart und machen müde. Deshalb sollten Sie Weiss mit anderen Farbtönen mischen.

BRAUN

Brauntöne sind gemütlich und wirken beruhigend. Holzverkleidungen an der Decke und den Wänden kombiniert mit einem braunen Teppichboden verkleinern optisch einen Raum.

SCHWARZ

Schwarz ist keine Farbe für grosse Flächen in Räumen, aber sie eignet sich hervorragend als Abgrenzungsfarbe, um z.b. spezielle Akzente eine einem Raum zu setzen.

GRÜN

Grün wirkt entstressend, beruhigt und entspannt. Bei einer hoher Farbsättigung wirkt Grün jedoch oft auch sehr unruhig. Grün ist somit eine gute Farbe für Arbeitsplätze mit hohem Lärmpegel sowie für Ruhe- und Entspannungszonen.

BLAU

Blau wirkt kühlend und eignet sich bei Nervosität und Schlafstörungen und ist daher die klassische Schlafzimmerfarbe, da sie entspannt und beruhigt. Ein helles Blau im Raum schafft den Eindruck von Luft und Weite.

INDIGO

Ist eine gute Teppichfarbe, da sie den Raum hebt und dardurch auch helle Räume breiter wirken lässt.

VIOLETT

Sie wirkt konzentrationsfördernd, manchmal aber auch beunruhigend. Als zartes Lila oder Flieder macht die Farbe Räume freundlicher. Daher geeignet für Eingangsbereiche.

ROSA

Rosa besänftigt, sensibilisiert und baut Aggressionen ab. Rosa ist in seiner Wirkung stark von den Umgebungsfarben abhängig. Neben einem Rot wirkt es rötlicher, neben einem Gelb warm, neben einem Blau kühl, neben Weiss wirkt Rosa blasser und neben Schwarz kräftiger. Rosa Flächen erzeugen oft überraschend modische Effekte.

ROT

Rot wirkt wärmend und anregend, erhöht den Adrenalinspiegel, regt den Stoffwechsel sowie die Verdauung an. In Wohnungen braucht Rot Platz, um zu wirken. Rot eignet sich nicht für Plätze, an denen viel kommuniziert wird , da es auch Aggressionen fördern kann. Ein abgeschwächtes Rot kann am Arbeitsplatz positiv wirken.

ORANGE

Orange inspiriert, induziert Wärme, regt an, hilft gegen Depressionen, Desinteresse und auc gegen Appetitlosigkeit. Orange ist geeignet für „aktive“ Räume, in denen gearbeitet wird, aber kann auch für Esszimmer verwendet. Orange schafft in Kombination aus Licht und Wärme ein sehr angenehmes Raumklima.

GELB

Gelb macht alles freundlicher und stimmt heiter. Die Farbe ist sanft reizend und regt somit auch die Kommunikationsfreudigkeit an. Sie ist daher die ideale Farbe gegen depressive Verstimmungen, da sie die Konzentrationsfähigkeit erhöht. Gelb vergrössert optisch kleine Räume und hilft bei der Aufhellung von dunklen Räume.

Dieser Text ist basierend auf der Schrift des ETG „Wohlfühlfaktor Farbe – mit Farben das Leben verschönern“, in Zusammenarbeit mit dem Ausschuss für Wohnmedizin und Bauhygiene der GHU.

durch Hinweis www.feng-shui-beratungen-berlin.de

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Wohlfühlfaktor Farbe / Farben im Wohnbereich… Teil 1

Freitag, 29. Februar 2008 | Autor:

Farben schaffen Atmosphäre und sind ein wichtiges Element jedes Einrichtungskonzeptes. Ob im Wohn- oder Schlafzimmer, Kinder- oder Gästezimmer, Bad und auch Küche. Mit jedem Raum verbinden wir bestimmte Erwartungen, und die gewählten Farben sollten den jeweiligen Bestimmungen entsprechen. So empfiehlt sich in der Küche der Einsatz von Farben, die wir mit Lebensmitteln und Wohlgeschmack verbinden. Im Schlafzimmer möchten wir entspannen und in unserem Arbeitszimmer müssen wir uns konzentrieren können.
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