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Was ist wichtig bei der Wartung von Aufzügen ?

Donnerstag, 23. Mai 2013 | Autor:

Wenn ein Haus einen Aufzug besitzt, ist das für die Mieter oder sonstigen Benutzer eine angenehme Angelegenheit. Statt kraft- und zeitaufwändig Treppen zu steigen, werden die Benutzer vom Aufzug bequem und schnell nach oben und unten befördert. Dadurch ist es leicht vorstellbar, dass ein Aufzug den geltenden Sicherheitsvorschriften entsprechen muss, weil ein Unfall dramatische Folgen nach sich zieht. Leicht vorstellbar ist auch, dass der Einbau und die Wartung eines Fahrstuhls zusätzliche Kosten verursacht, die der Hausbesitzer als Vermieter auf den Mietpreis umlegen kann. Wer aber ist verantwortlich, wenn doch mal ein Unfall mit dem Aufzug passiert?

Die Hauptverantwortung hat der Eigentümer

Die größte Verantwortung beim Betreiben eines Aufzugs kommt dem Hausbesitzer zu. Er ist verantwortlich dafür, dass alle Sicherheitsvorschriften eingehalten und notwendige Reparaturen und Sicherheitsüberprüfungen in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden.

Neben den Sicherheitsüberprüfungen sind auch verschiedene technische Wartungsmaßnahmen erforderlich, die den einwandfreien Betrieb der Aufzugsanlage garantieren sollen.

Bis zum Jahre 2002 gab es dafür die sogenannte „Aufzugsverordnung“, welche ab 2003 durch die „Betriebssicherheitsverordnung“ ersetzt wurde. Die Anforderungen an Prüfintervalle und Gefährdungsanalysen für Aufzüge sind seit diesem Zeitpunkt höher, als sie es zuvor waren. Ein Aufzug gilt im Sinne der Verordnung als überwachungsbedürftige Anlage, bei der Haupt- und Zwischenprüfungen in wiederkehrender Folge durchzuführen sind. Der Verband für Aufzugstechnik, die zugelassenen Überwachungsstellen und zertifizierten Fachfirmen sind für die Zulassung von Aufzügen zuständig. Die inbetriebnahme eines Aufzugs nach Reparatur, Installation oder technischer Überprüfung darf erst erfolgen, wenn die Überprüfung durchgeführt ist und eine entsprechende Prüfbescheinigung vorliegt.

Insbesondere in Bezug auf die Sicherheitseinrichtungen, wie zum Beispiel Fangeinrichtungen und Geschwindigkeitsbegrenzer werden die Kontrollen regelmäßig und streng durchgeführt. Die Prüfergebnisse werden im Aufzugsbuch festgehalten, welches dort aufzubewahren ist, wo sich der Aufzug befindet.

Besser eine Fachfirma beauftragen

Immobilienbesitzer sollten die Wartung und Sicherheitsüberprüfung eines Aufzuges einer Fachfirma übertragen. Die jährlich im Wechsel durchzuführenden Kontrollen der Trag- und Antriebsmittel, die Kontrolle der Fahrweise und des technischen Zustandes, sowie die Überprüfung der Sicherheitseinrichtungen erfordern einen solchen Aufwand an Organisation und Management, dass die Beauftragung einer Fachfirma organisatorisch und wirtschaftlich sinnvoll ist. Solche Firmen verfügen auch über die Logistik für eine Fernüberwachung des Aufzugs, die den Einsatz eines Fahrstuhlwärters vor Ort überflüssig machen. Änderungen bei den Sicherheitsvorschriften und den technischen Standards erfordern in der praktischen Umsetzung vor Ort ein spezielles Fachwissen.

Der Betreiber eines Aufzuges ist im Sinne der geltenden Betriebssicherheitsverordnung vollinhaltlich verantwortlich für die richtige Umsetzung der Prüf- und Sicherheitsvorschriften. Werden diese nicht eingehalten, könnten finanzielle Strafen drohen.

Die zusätzlichen Kosten für die Wartung gesetzlich vorgeschriebene Überprüfung können im Rahmen der Umlage auf die Mieter weitergegeben werden.

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CAD Software im täglichen Einsatz…die Zukunft ist vernetzt

Dienstag, 14. Mai 2013 | Autor:

Bis vor einigen Jahren wurden Bauzeichnungen durch einen Technischen Zeichner oder einem Bauzeichner per Hand erstellt. Mit dem Einzug der Computer in die Arbeitwelt hat sich auch in diesem Bereich viel verändert. Mit Hilfe von spezieller Software die auch CAD genannt wird, ist das Erstellung und Bearbeiten von Bauzeichnungen einfacher geworden und somit auch effektiver.

Mit CAD ist Arbeiten einfacher

CAD steht hierbei für „ computer aided design“ was zu Deutsch rechnerunterstütztes Konstruieren heisst. Dabei wird mittels Computer und der entsprechenden CAD Software bei dem Entwurf und der Konstruktion von zb. Gebäuden gearbeitet. Da die Ansprüche der Kunden und auch die Rechnerleistungen immer höher werden, sind nun auch CAD Anwendung in 3D möglich. So kann man sehr einfach und schnell virtuelle Modelle von Gebäuden oder Bauteilen jeder Art erstellen.

Da auch hier die Entwicklung und auch die Ansprüche der Nutzer immer weiter gefasst werden, haben sich auch die Entwickler von CAD Software dem nicht verschlossen und bieten immer komplexere Lösungen an. Ein Ansatz ist das sog. Building Information Modeling. Hierbei werden die Planung, die Ausführung und die Bewirtschaftung von Immobilien in einer Arbeitsweise integriert. Hierzu werden alle Informationen beim BIM als 3D Modell in einem digitalen Prototypen erfasst, kombiniert und dann weitläufig vernetzt. So ist gewährleistet, dass immer die aktuellen Daten frei für jeden verfügbar sind, die an dem entsprechenden Projekt arbeiten. So lassen sich fachübergreifend und auch länderübergreifend grosse Projekte effektiv und kostengünstig realisieren.

Gut vernetzt durch offene Lösungen

Um nun aber nicht nur den Fachleuten, die direkt mit der Planung eines Bauvorhabens zu haben, die Arbeit und die Effektivität zu erleichtern und zu steigern, haben führende Entwicklungsfirmen von CAD Software eine sog. Open BIM Zertifizierung ins Leben gerufen. Hierbei ist bei diesem Zertifizierungssystem gewährleistet, das alle an diesem System teilnehmenden Hersteller von Bausoftware ihre Datenverbindungen zum nahtlosen Austausch mit anderen Open BIM Lösungen zertifizieren lassen können.

Dabei unterstützt Open BIM einen offenen transparenten Arbeitsablauf, der es allen Beteiligen ermöglicht, egal mit welcher Software sie arbeiten, unabhängig an diesen weit vernetzten Projekten teilzunehmen und zum Erfolg des Projektes beizutragen.

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Holztreppen als Gefahrenquelle ausschliessen

Montag, 13. Mai 2013 | Autor:

Wenn man ein Haus plant und baut, sollte man sich immer über die Eigenschaften der eingesetzten Materialien Gedanken machen. Wenn man zb. an die Treppen in einem Haus denkt, ist es wichtig zu beachten, das die Treppe eines der meistbenutzten Bauteile sein wird.
Die Treppe wird täglich von allen Bewohnern des Hauses mehrmals genutzt.

Die Sanierung von Holztreppen

Gerade wenn man ein altes Haus sanieren möchte, sollte man daran denken, dass eine alte Holztreppe ein grosses Sicherheitsrisiko darstellen könnte. Ältere Menschen und Kinder können leicht an defekten Treppenabsätzen stolpern und auch dann fallen. Die Gefahr ist besonders gross, wenn die Treppenstufen ausgetreten und die Trittkanten der Holzstufen abgenutzt sind.

Um diese Unfallgefahr aus den eigenen vier Wänden zu verbannen, ist die die Lösung die Holztreppensanierung. Dabei ist es wichtig, dass die Treppenstufen aus Holz von holzstufen24.de nicht abgerissen werden müssen, sondern es ist für jeden geschickten Handwerker möglich, neue Treppenprofile auf die Trittkanten zuzuschneiden, zu verschrauben oder zu verkleben.

Danach kann der neue Bodenbelag auf die reparierten Stufen aufgebracht werden und schon hat man eine optisch neue Treppe, die auch in Sachen Sicherheit wieder auf dem neusten Stand ist. Da bei diesen Arbeiten keine Abbrucharbeiten und auch keine Spachtelarbeiten während der Reparatur anfallen, ist es eine sehr saubere Sache und die Treppe kann während der Arbeiten weiterhin benutzt werden.

Man sollte darauf achten, dass bei der Sanierung von Holztreppen die neuen Treppenprofile gerillte Trittkanten und auch möglichst breite Auflageschenkel haben.

Nach der Sanierung der Holtreppe ist kein Sicherheitsrisiko mehr für den Benutzer gegeben und die Treppe kann sich nun bestens in das Gesamtkonzept des Hauses integrieren.

Für alle die sich noch in der Planungsphase befinden, sollten an die Vorteile und auch die Nachteile einer Holztreppe denken.

Ein Vorteil einer Holztreppe

Ein wichtiger Pluspunkt bei einer Holztreppe ist die das diese Treppenart sehr gute akustische Eigenschaften besitzt. Anders als Treppen aus Stein, Metall oder wenn die Treppenstufen mit einem Fliesenbelag belegt sind, schluckt eine Treppe aus Holz einen Großteil der Trittgeräusche. Was zu weniger Belästigung führen wird. Ausserdem ist das Eigengewicht von Treppen aus Holz weitaus geringer als das Gewicht von Treppen aus Stein oder aus Metall. Dadurch haben Sie bei den statischen Berechnungen weniger Probleme.

Die Minuspunkte einer Holztreppe

Ein großer Schwachpunkt einer Holztreppe liegt in der Empfindlichkeit des Holzes gegenüber Wasser und Schädlingen. Um dort unnötige Schäden zu vermeiden, ist es nötig, die Holztreppe regelmäßig mit Holzpflege- und Holzschutzmitteln zu behandeln.. Ein weiterer Minuspunkt könnte sein, dass Holz zb. nachdunkelt oder ausbleicht. Daher ist sehr wichtig, sich von einem Fachmann beraten zu lassen um die passende Holzart für jeden Bauherren zu finden.

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Die Pergola als Sonnenschutz im Sommer

Freitag, 3. Mai 2013 | Autor:

Gerade jetzt, wo der Sommer vor der Tür steht, werden sich viele Menschen Gedanken dazu machen, wie sie einen Sonnenschutz auf der Terrasse oder Balkon für sich nutzen könnten. Ein Sonnenschirm, eine Markise oder eine Pergola, hier bietet der Markt ein sehr umfangreiches Programm zur Auswahl. Entscheidend ist immer, was genau vor der Sonneneinstrahlung und der sich stauenden Wärme, konkret geschützt werden soll.

Ob grosse oder kleine Flächen

Sollen nur kleine Flächen von der Sonne ferngehalten werden, dann ist der Sonnenschirm nach wie vor die richtige Wahl. Wenn aber größere Flächen geschützt werden sollen, dann reicht der Durchmesser eines Sonnenschirms nicht mehr aus. Für den Balkon oder kleine Terrassen werden immer häufiger Markisen verwendet. Doch steht hier oftmals eine aufwendige Technik an der Tagesordnung. Bei sehr großen Flächen empfiehlt sich der Einsatz einer Pergola. Einfacher kann ein dauerhafter Sonnenschutz nicht sein. Es lassen sich so einfach grössere Flächen zu einem geschützten Bereich verwandeln. Der so abgedeckte Bereich kann so als separater Raum der Sonneneinstrahlung trotzen und genutzt werden. Das Besondere ist nicht nur, dass die sommerlich warmen Temperaturen und die Sonneneinstrahlung nicht mehr stören, sondern die Nutzer durch die Pergola auch bei Regen und Wind nicht mehr beeinträchtigt werden.

Die Pergola ist ihr Geld wert

Die höheren Kosten, die im Vergleich zu einem Sonnenschirm oder einer herkömmlichen Markise anfallen, werden schnell vergessen sein, wenn die ersten Stunden unter der Pergola verbracht werden, wenn eigentlich ansonsten der Aufenthalt auf der Terrasse nicht möglich wäre.

Die Pergola verwandelt so die Terrasse so zu einem separaten Bereich, der vor Wind, Regen und auch Sonne geschützt wird. So kann der Tag entspannt zu Ende gehen und es lassen sich unter freiem Himmel gemütliche Abende verbringen. Auch dann, wenn das Wetter eigentlich nicht mitspielt. Schutz vor der Wärme, vor Regen und Wind sind sicherlich das, was für den Kauf und zum Einbau einer Pergola Markise sprechen wird und somit in die Entscheidungsfindung mit einfliesst.

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Mit dem Passivkaus Energiekosten sparen

Donnerstag, 2. Mai 2013 | Autor:

Die Kosten für Energie steigen kontinuierlich, und viele Mieter und Immobilienbesitzer suchen nach Möglichkeiten, der Kostenspirale zu entkommen und die Kosten für Strom und Heizung zu reduzieren. Besonders die Kosten für Heizung und Warmwasserversorgung sind es, die in Form von Nebenkostenvoraus- und Nachzahlungen bis zu 85 Prozent der gesamten Energiekosten ausmachen. Bei einem Altbau sind jedoch oft hohe Investitionen in eine energetische Modernisierung notwendig, um daraus ein Energiesparhaus zu machen, günstiger sind da Passivhäuser, die bereits von Anfang an als Energiesparhaus konzipiert wurden.

Das macht Passivhäuser so besonders

Passivhäuser stellen die konsequente Weiterentwicklung von einem Energiesparhaus wie einem Niedrig- oder Niedrigstenergiehaus dar. Sie benötigen im Vergleich zu konventionellen Bauten 80 bis 90 Prozent weniger Heizenergie, dafür sorgen bestimmte Konstruktionsmerkmale.

Eine wichtige Rolle für die Energiebilanz spielt die Wärmedämmung des Hauses. Es werden sowohl gezielt Wärmebrücken in der Konstruktion und Gestaltung vermieden als auch Undichtigkeiten in der Gebäudehülle ausgeschlossen, indem eine besonders kompakte Bauweise gewählt und mit geeigneten Materialien gebaut wird. Besonders geeignet sind hier natürliche Baustoffe wie Holz, das für die Erzielung von möglichst hoher Dichtigkeit der Hülle besonders gut geeignet ist. Zudem nutzen Passivhäuser durch eine bauliche Ausrichtung nach Süden die Wärme der Sonne optimal und besitzen Installationen für die Wärmerückgewinnung.

Weitere Maßnahmen in einem solchen Energiesparhaus sind die kontrollierte Wohnraumlüftung, die ein angenehmes Wohnklima schafft, ohne dass die Innenwärme verloren geht und neu erzeugt werden muss. So werden nicht nur die Energiekosten reduziert, auch das Wohnklima wird so verbessert, indem durch Luftfilter eine bessere Qualität der Raumluft erzielt wird und schädliche Verunreinigungen, etwa durch Feinstaub, nicht in die Wohnraumluft gelangen. Und die aufeinander abgestimmten Fensterrahmen und Fenster mit Dreifachverglasung sorgen dafür, dass die Wärme in der Wohnung bleibt und nicht durch Wärmebrücken entweichen kann.

Passivhäuser sind nicht nur unter Kostenaspekten eine optimale Bau- und Wohnform, auch unter dem wichtigen Aspekt des Umweltschutzes stellen sie eine Ideallösung dar. Denn durch ihre Bauweise und Konstruktion kann auf konventionelle Heizsysteme komplett verzichtet werden, das reduziert die Emissionen auf Jahrzehnte auf ein Minimum und schonen somit die knappen Ressourcen und das Klima.

Passivhäuser sind erste Wahl

Unter allen Energiesparhäusern sind die Passivhäuser die attraktivste Bauform, die mit vergleichsweise geringen Mehrkosten ein Sparpotential über Jahrzehnte offeriert. Sie bieten eine sinnvolle Möglichkeit, die eigenen Energiekosten zu senken und auf einem niedrigen Niveau zu halten, ohne auf Wohnkomfort zu verzichten. Und auch unter Umweltschutzaspekten sind Passivhäuser die Zukunft, denn sie tragen aktiv zum Klimaschutz bei.

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Tränenbleche sind vielseitig einsetzbar

Freitag, 12. April 2013 | Autor:

Für Bodenabdeckungen im industriellen Bereich werden gerne Tränenbleche verwendet. Bekannt sind diese auch als so genannte Lichtgitter. Dabei handelt es sich um Riffelbleche mit einer gerippten Struktur, die teilweise einer Träne nahe kommen können. Bei der Herstellung wird diese sehr spezielle Riffelung durch Umformwalzen erzeugt. Die Tränenbleche können aus Edelstahl, Aluminium oder Stahl hergestellt sein. Bei einer Fertigung aus Stahl unterliegt die Herstellung der DIN Norm DIN 59220. Die Normung erfolgt dabei in der Regel bei einer Dicke von drei bis zu 10 Millimetern. Die Unterseite ist normalerweise glatt gehalten. Neben der Rutschhemmung können auch Flüssigkeiten optimal ablaufen. Der Vorteil der Tränenbleche liegt auch in der hohen Unverwüstbarkeit. Durch eine starke Beanspruchung sind die Bleche besonders langlebig.

Tränenbleche für den vielseitigen Einsatz

Neben dem Bühnen Belag finden Tränenbleche so vor allem Anwendung in der chemischen und petrochemischen Industrie. Besonders bei Offshore Anwendungen in der Kraftwerksindustrie greift man gerne auf die Lichtgitter zurück. Dabei kann das Tränenblech in Verbindung mit einem weiteren Gitterrost, der oft aufgeschweißt wird, für Arbeits- und Montagebühnen verwendet werden. Doch Tränenbleche müssen nicht immer nur stiefmütterlich sein, sondern können auch als besondere Designobjekte überzeugen. Die Oberflächen dieser Platten sind in der Regel entweder verzinkt oder einfach roh gehalten. Aber auch eine Beschichtung kann dann vorhanden sein, wenn rutschhemmende Eigenschaften vorhanden sein sollen.

Geschlossene Oberflächen

Damit auch spezifische Anforderungen erfüllt werden können, werden die Lichtgitter auch als geschlossene Oberflächen angeboten. In diesen Fällen wird zum Beispiel eine GFK Platte auf laminiert. Das kann je nach Bedarf ein- oder auch zweiseitig erfolgen. Diese Anforderungen müssen oft dann erfüllt werden, wenn Tränenbleche witterungsbeständig oder auch Chemikalienresistenz sein sollen.

Durch innovative Leistung- und Qualitätsentwicklungen können die Produkte heute in nur kurzer Zeit nach Kundenwunsch hergestellt werden. Auf für individuelle Bauvorhaben werden die Tränenbleche schnell zur optimalen Lösung. So erfolgen maßgeschneiderte Lieferungen, ohne dass es zu Verschnitten kommt. Für die spätere Befestigung können auch Senkbohrungen erfolgen. Tränenbleche eignen sich damit für vielfältige Verwendungszwecke. Besonders wenn es um Sicherheit geht, sind sie oft die optimale Lösung. Nicht nur im industriellen Einsatz.

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Mehr Raum und Eleganz dank Schiebefenstern

Montag, 25. Februar 2013 | Autor:

Zugegeben, nicht jeder Raum und jeder Baustil eignen sich perfekt für den Einbau von Schiebefenstern. Die meisten Häuser (Altbauten und Neubauten gleichermaßen) verfügen jedoch in der Regel über Räume, in denen ein Schiebefenster sehr gut in das Konzept passt.

Dort kann ein solches Fenster dann eine nicht zu unterschätzende Platzersparnis sein, die zusätzlich in vielen Fällen auch noch einen Hauch von Eleganz und weitere Vorteile mit sich bringt.

Die Vielfältigkeit der Schiebefenster

Wer sucht, der findet online oder im Fachhandel vielfältige Schiebefenster aus verschiedenen Materialien, vertikal oder horizontal ausgerichtet.

Grundsätzlich stehen Schiebefenster aus den gleichen Materialien gefertigt zur Verfügung wie andere Fenstertypen auch. In der Regel also aus Holz, Aluminium oder Plastik. Welches Material sich am besten für einen bestimmten Raum eignet, sollte stets individuell geklärt werden.

Ansonsten sind in Deutschland vor allem horizontal ausgerichtete Schiebefenster beliebt, vertikale Schiebefenster findet man hingegen in großer Anzahl in den Vereinigten Staaten. Doch auch letzterer Typ findet langsam in Deutschland bei mehr und mehr Bauten Einzug.

Platzsparend, hell, weit und elegant

Schiebefenster vereinen mehrere Vorteile. So sind sie beim Öffnen sehr platzsparend, da man sie nicht nach innen hin öffnet ,sondern einfach zur Seite schiebt. Gleichzeitig sind Schiebefenster oftmals sehr groß, weshalb sie beim Blick nach draußen ein Gefühl von Weite vermitteln und gleichzeitig den Sonnenstrahlen erlauben, den Raum in vollen Zügen zu erleuchten. Auch beim Lüften sind Schiebefenstern aufgrund ihrer in der Regel großen Fläche sehr vorteilhaft. Schnelles Stoßlüften ist mit diesen Fenstern sehr gut zu bewerkstelligen, was den Energiebverbrauch nachhaltig senkt und dabei hiflft, Energiekosten einzusparen.

Letztlich verleihen viele Schiebefenster einem Raum auch einen Hauch von Eleganz, weshalb sie in der Architektur sehr gerne als ergänzendes Stilelement eingesetzt werden. Trotzdem eignen sie sich aber nicht nur für moderne und/oder elegante Häuser, sondern auch für Altbauten, wie man es inzwischen bei zahlreichen Beispielen aus dem Alltag zu sehen bekommen kann.

Wer also nach mehr Raum und Eleganz für sein Zuhause strebt, der ist mit Schiebefenstern auf jeden Fall gut beraten.

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Jetzt noch die niedrigen Zinsen nutzen

Montag, 25. Februar 2013 | Autor:

Gerade in der heutigen Zeit kann sich eine Baufinanzierung zum Erwerb von Eigentum lohnen. Die Zinsen, die der Markt aktuell anzubieten hat, sind sehr niedrig angesetzt. Wann die Zinsen wieder ansteigen, denn die Höhe der Zinsen ist an den wirtschaftlichen Aufschwung gekoppelt, ist nicht genau vorherzusagen. Dass die Zinsen für den Immobilienerwerb aber wieder steigen werden, ist sehr wahrscheinlich.

Trotz der aktuellen billigen Zinsen sollte aber niemand eine Baufinanzierung abschließen, ohne vorher die verschiedenen Angebote genauestens miteinander zu vergleichen. Auch so lassen sich noch hohe Zinskosten einsparen, da die Angebote der Banken alle sehr variabel angesetzt sind. Die Zinsen sind von so vielen Faktoren abhängig, dass nie gesagt werden kann, für das individuelle Bauvorhaben ist genau eine bestimmte Bank zu empfehlen.

Um nicht zu hohe Kosten für die Zinszahlungen bei dem Bauvorhaben entstehen zu lassen, sollte daher vorab ein Baufinanzierungsrechner genutzt werden. Dieser ist sehr hilfreich, wenn es darum geht, zu erkennen, welche Banken das eigene Vorhaben am günstigsten finanzieren würden. Das individuelle Bauvorhaben muss in dem Baufinanzierungsrechner also zwingend beachtet werden, damit die Finanzierungsangebote eben auch auf den eigenen Bedarf abgestimmt werden können. Variablen, die der Rechner unbedingt benötigt sind die Darlehenssumme, die von dem Kaufpreis bzw. dem Wert der Immobilie abhängig sind. Weiterhin muss sich der Kreditbedürftige auf eine Zinsbindungsfrist festlegen. Nach Ablauf der Zeit wird der Restkreditbetrag mit einem neuen Zinssatz als Kredit wiederum aufgenommen werden müssen. Das nennt man Anschlussfinanzierung. Auch die Höhe der Tilgung zu Beginn der Kreditlaufzeit ist entscheidend, genauso, ob Sondertilgungen regelmäßig angesetzt werden sollen.

Anhand all dieser Faktoren orientiert sich der Zinssatz für eine Baufinanzierung und deshalb müssen die Daten auch dem Baufinanzierungsrechner benannt werden. Die Berechnung der Kosten der einzelnen Banken erfolgt daraufhin, sodass aus der Vielzahl der Angebote ein günstiges Angebot ausgesucht werden kann.

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Die Steckdose: Kompliziert und doch so einfach

Montag, 28. Januar 2013 | Autor:

Eine Steckdose dient als ein elektrischer Steckverbinder und kann sowohl fest an einer Wand installiert als auch an einer mobilen Leitungskopplung angebracht werden. Solche Steckdosen werden für mobile Einsätze verwendet, so zum Beispiel eine Tischsteckdose. Obwohl Steckdosen hauptsächlich für die Zufuhr von Strom bzw. Stromanschluss verwendet werden, gibt es dennoch auch Steckdosen für Telefon oder Übertragung von Daten. Im privaten Haushalt und in der Industrie kommen verschiedene Steckdosen zum Einsatz, so dass es Steckdosen für verschiedene Geräte und Spannungen gibt: für Geräte von 230 V Einphasenstrom über den 12-Volt Gleichstrom bis hin zum 400 V Drehstrom. Steckdosen werden zwar genormt erstellt, doch sie sind nicht unbedingt auch international standardisiert und das hauptsächlich aus historischen Gründen.

Steckdose ist nicht gleich Steckdose

Es werden aber auch viel „mächtigere“ Steckdosen hergestellt, zum Beispiel für eine leistungsstarke Gleichstromladung und Versorgung von Elektroautos oder Schaufelradbaggern etwa – dabei handelt es sich um sehr hohe Ströme und Spannungen, die bis zu 20.000 Volt hinausgehen. Die Bauform einer Steckdose ist so konzipiert, dass die Kontaktöffnungen nach innen weisen – durch diese, sogenannten “weibliche Form” der Steckdose wurde Berührungsschutz sichergestellt. Diese Bauform der Steckdose wird auch als Buchse oder Kupplung bezeichnet. Am Gerät ist in der Regel die männliche Form montiert, und zwar mit Kontaktstiften die nach Außen weisen – diese Form wird als Stecker bezeichnet, doch diese Begriffe werden umgangssprachlich zum Teil auch falsch verwendet bzw. vertauscht. Wird der Stecker und die Buchse angeschlossen, wird dieser auch spannungsführend.

Heutzutage werden für den herkömmlichen Gebrauch und Haushalt verschiedene Typen von Steckdosen hergestellt und am Markt angeboten. So gibt es zum Beispiel Steckdosen mit Kinderschutz oder Klappdeckel, bruchsichere Steckdosen oder auch etwa mit einer Orientierungsleuchte. Dadurch wird mehr Komfort und Sicherheit gewährleistet. So ist es empfehlenswert Steckdosen mit integrierten LED-Leuchten im Treppenhaus oder im Kinderzimmer zu montieren. Mittlerweile werden auch internationale Steckdosenformen hergestellt, so dass ein Gerät auch in verschiedenen Ländern oder Kontinenten angeschlossen und betrieben werden kann.

Die Kindersicherung kann Leben retten

Da Kinder sehr neugierig sind und verbotene Sachen sie am meisten anziehen, können Steckdosen auch gefährlich sein. Ein Stromschlag von 230 Volt ist alles andere als ein Kinderspiel. Moderne Steckdosen werden auch mit Kindersicherung angeboten, unsachgemäße Gegenstände können somit nicht in die Kontakte eingeführt werden, Unfälle werden reduziert. Ein Überspannungsschutz gehört in der Regel auch dazu, denn elektronische Geräte könnten an sonst bei einem Gewitter stark beschädigt werden. Auch in Sache Optik wissen die modernen Steckdosen zu überzeugen, denn sie werden zum Teil auch aus hochwertigem Kunststoff, Glas, Keramik oder Metall angefertigt. Die übliche Steckdose vom Elektroinstallateur kann ohne irgendwelche baulichen oder elektrischen Veränderungen nachgerüstet werden.

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Holzfenster bei Denkmalschutzimmobilien ein Muss

Dienstag, 15. Januar 2013 | Autor:

Historische Gebäude sind optisch immer sehenswert und haben ihren eigenen unverwechselbaren Charme. Was Betrachter eines solchen Gebäudes aber so nicht wahrnehmen, sind die vielen Arbeiten, die mit dem Erhalt und dem Sanieren der Denkmalschutzimmobilien einhergehen. Nicht nur, dass der Bedarf an Reparaturen und Sanierungen sehr viel höher ist, als bei neueren Immobilien, sondern auch den Anforderungen des Denkmalschutzes ist für den Besitzer das oberste Gebot. Denn der Eigentümer kann eine geschützte Immobilie nicht, wie er möchte, renovieren und instand setzen. Es müssen Auflagen der Bauordnungbehörden erfüllt werden, die bei Denkmalschutzimmobilien gestellt sind.

Arbeiten, wie neue Fenster, sind gerade bei den älteren Immobilien ein Thema. Gelten Fenster als eine langlebige Investition, so müssen sie gerade bei alten Immobilien dann schon mal getauscht werden. Dass sie hier nicht durch die neuen und modernen Kunststofffenster ersetzt werden können, versteht sich von selbst. Nicht nur das Ansehen der Immobilie verliert mit einem Fenster, welches einen Kunststoffrahmen hat, an Ambiente und Flair. Auch verstößt dieses gegen die Auflagen an eine Denkmalschutzimmobilie. Diese besagen, dass das Aussehen der Immobilie auch an der Fassade historisch bleiben muss. Die äussere Ansicht eines solchen Gebäudes darf nicht verändert werden. Somit steht es außer Frage, dass Fenster, die einen Kunststoffrahmen haben, eingebaut werden. Holzfenster können die Auflagen bestens erfüllen. Sie zeigen schon bei dem Aussehen, dass sie historisch wirken können, sodass auch die gesamte Immobilie ihr Wirken auf den Betrachter nicht verlieren wird. Ebenso kann ein Holzfenster durch einen Schreiner so bearbeitet werden, dass es durch Sprossen und Verzierungen am Rahmen einen deutlich altertümlichen Touch bekommt, eben so, wie es bei einer Immobilie, die unter Denkmalschutz steht, gefordert wird.

Bei einer geplanten Sanierung einer Denkmalschutzimmobilie sollte daher zu noch mehr Holzfenstern tendiert werden. Sie weisen die gleichen Qualitätsmerkmale auf, wie bei einem modernen Kunststofffenster, aber erhalten sie den historischen Wert der Immobilie deutlich besser.

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