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Holzfenster… eine Alternative

Sonntag, 12. Juli 2009 | Autor:

Holz ist ein einzigartiger, ökologisch wertvoller Rohstoff, der bei richtiger Pflege der Wälder durch nachhaltige Forstwirtschaft immer wieder nachwächst.

Ein verändertes Bewusstsein im Umgang mit Rohstoffen hat der Holznutzung in aller Welt neue Dimensionen gegeben. Die Weiterverteilung zu Halbfertigprodukten in den Ursprungsländern, unter Berücksichtigung der Rohholzoptimierung, ist Grundlage einer schonenden, ökonomischen Nutzung des Holzes.

So kommen heute Nadelhölzer aus Mitteleuropa, Skandinavien und Nordamerika, Tropenhölzer aus Südostasien und Afrika, und in jüngster Zeit auch immer mehr Plantagenhölzer aus Südostasien zum Einsatz.

Holz zeigt auch im Fenster- und Türenbau, als Holzfenster oder als Hauseingangstür, eine Vielfältigkeit wie ihn kein anderer Werkstoff bieten kann.

Das Ausgangsmaterial zur Herstellung bei einem Holzfenster mit verleimten Kanteln sind so genannte Strips, parallel besäumte Bretter in vorsortierter Güteklasse, die in speziellen Trockenkammern auf eine Holzfeuchtigkeit von 13% getrocknet werden um bei einem Holzfenster eine optimale Verarbeitung zu gewährleisten.

Mit einer Optimierungsanlage werden die einzelnen Lamellen für Holzfenster fehlerfrei, mit einem Minimum an Verschnitt, ausgekappt und anschließend auf Hochleistungsautomaten vierseitig ausgehobelt.

Die Qualität der Laminate wir maßgeblich beeinflusst durch die Sortierung der gehobelten Lamellen in der Deck und Mittellage.

Die Kontrolle der enstehenden Leimfugen bei einem Holzfenster auf Dichtigkeit wird nach EN 204/D4 mit einer elektronischen Lupe durchgeführt. Die Biegebruch Untersuchung erfolgt nach DIN 52186.

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Thema: Bauplanung- und vorbereitung

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